Wer im Van unterwegs ist, kennt das Dilemma: Der beste Stellplatz liegt fernab jeder Steckdose, aber Laptop, Kühlbox, Wasserpumpe und Licht wollen zuverlässig laufen. Genau hier setzt die aktuelle Erweiterung für die Anker SOLIX C1000 an. Mit dem neuen, speziell entwickelten Erweiterungsakku wächst die Powerstation zur kompakten Energiezentrale, die besser zu den Bedürfnissen moderner Camper und Vollzeit-Vanlifer passt.
Kern der Neuigkeit: Durch den zusätzlichen Akku lässt sich die Kapazität der Anker SOLIX C1000 auf insgesamt 2.112 Wattstunden erhöhen. Für den Alltag im Van bedeutet das: mehr Reserven für längere Standzeiten ohne Landstrom, weniger Stress beim Blick auf den Ladezustand und mehr Spielraum für stromhungrige Geräte. Die Lösung bleibt dabei tragbar und flexibel einsetzbar – etwa im Camper, im Zelt oder als Backup zu Hause.
Mehr Kapazität für längere Freisteh-Zeiten

Die Verdopplung auf 2.112 Wh ist für typische Van-Szenarien interessant. Eine effiziente Kompressorkühlbox im 12-Volt-Betrieb, LED-Innenbeleuchtung, gelegentliches Laden von Smartphone, Tablet und Kamera sowie ein paar Stunden Laptoparbeit am Tag bringen klassische Einsteigerlösungen schnell an ihre Grenzen. Mit dem Anker SOLIX C1000 inklusive Erweiterungsakku können solche Lasten länger abgefangen werden, bevor wieder nachgeladen werden muss.
Für viele ist das genau der Unterschied zwischen „morgens rechtzeitig einpacken und einen Campingplatz mit Strom suchen“ und „noch einen zusätzlichen Tag am Lieblingsplatz bleiben“. Dank der 2.112-Wh-Kapazität und der 2.400-Watt-SurgePad-Leistung lassen sich bis zu neun Verbraucher gleichzeitig anschließen – also zum Beispiel Kühlbox, Router, mehrere USB-Geräte, ein kleiner Wasserkocher oder eine mobile Induktionsplatte, solange die Last im Rahmen der technischen Möglichkeiten bleibt.
Langlebigkeit von zehn Jahren als Vanlife-Argument

Spannend im Hinblick auf nachhaltiges Reisen ist die Haltbarkeit. Die Anker SOLIX C1000 ist auf mehr als 3.000 Ladezyklen ausgelegt, was einer Nutzung über rund zehn Jahre bei täglichem Laden entspricht. Für Van- und Campingfans, die ihre Energieversorgung als langfristige Investition sehen, ist das ein wichtiges Argument. Eine hohe Zyklenfestigkeit bedeutet, dass die Powerstation auch nach vielen Touren und Saisons nicht sofort ausgetauscht werden muss.
Gerade bei längeren Reisen, Sabbaticals oder Vollzeit-Vanlife ist dieser Aspekt entscheidend: Die Stromlösung soll nicht nur die erste große Runde durch Europa überstehen, sondern auch die nächsten Projekte – vom Roadtrip in Skandinavien bis zum Überwintern im Süden. Eine verlässliche Lebensdauer reduziert außerdem den Ressourcenverbrauch, weil seltener Ersatz angeschafft werden muss.
HyperFlash-Ladung: Schnell wieder einsatzbereit
Als besonders faszinierendes Feature sticht die HyperFlash-Aufladung hervor. Über eine normale Netzsteckdose lässt sich die Anker SOLIX C1000 im UltraFast-Modus in weniger als zwei Stunden vollständig aufladen. Für den Van-Alltag ist das ein deutliches Plus an Flexibilität. Wer zwischendurch einen Stellplatz mit Stromanschluss nutzt oder bei Freunden Halt macht, kann in kurzer Zeit die komplette Energieversorgung des Fahrzeugs wieder auf 100 Prozent bringen.
Interessant ist das auch für alle, die häufig zwischen Homeoffice und Van pendeln. Die Powerstation kann tagsüber zu Hause vollgeladen und abends mit in den Camper genommen werden. HyperFlash reduziert dabei die Wartezeit auf ein Minimum. Über die Anker App lässt sich der UltraFast-Modus bequem aktivieren, gleichzeitig ermöglicht die App die Fernsteuerung und Überwachung der Station – etwa vom Fahrersitz aus oder aus dem Dachzelt, ohne jedes Mal zum Gerät klettern zu müssen.
Solar laden und unabhängig stehen
Für echtes Offgrid-Camping ist die Solarladefähigkeit entscheidend. Mit einem Solareingang von 600 Watt kann die Anker SOLIX C1000 in nur rund 1,8 Stunden von 0 auf 100 Prozent geladen werden – vorausgesetzt, die Solarmodule liefern die entsprechende Leistung und die Sonne spielt mit. Auf dem Dach eines Kastenwagens oder Campingbusses lässt sich eine solche Solaranlage problemlos realisieren, auch portable Faltmodule kommen infrage.
Diese Kombination aus ausreichender Kapazität, schneller Netzladung und effizienter Solarladung sorgt dafür, dass auch mehrtägige Standzeiten ohne externe Infrastruktur möglich sind. Wer tagsüber viel Sonne tankt, kann abends kochen, Licht nutzen, elektronische Geräte laden und gleichzeitig genügend Reserve für die Nacht behalten. So wird der Van zum kleinen, autarken Mikrohaus auf Rädern.
Kompatibilität, Sicherheit und Handhabung
Wichtig zu wissen: Der Anker SOLIX BP1000 Erweiterungsakku ist ausschließlich mit der C1000 kompatibel. Umgekehrt lässt sich die C1000 nur mit diesem Erweiterungsakku kombinieren und nicht mit anderen Batteriemodellen wie BP3800, BP2600 oder BP2000. Der Zusatzakku kann nicht allein betrieben werden, sondern muss zum Laden und Entladen immer mit der Powerstation verbunden sein. Das ist bei der Planung des Setups im Fahrzeug zu berücksichtigen.
Der Anschluss erfolgt über ein Akku-zu-Host-Kabel. Nach dem Verbinden erscheint ein Symbol auf dem Display der Powerstation. Zum Trennen wird der Ein-/Aus-Knopf des Akkus etwa zwei Sekunden gedrückt, anschließend der Knopf in der Mitte des Kabels betätigt, gedreht und das Kabel abgezogen. Der Vorgang ist damit klar strukturiert und reduziert die Gefahr von Fehlbedienungen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein zuverlässiger 3-Punkt-Ladeanschluss, der ein sicheres Laden bei jedem Vorgang gewährleisten soll.
Praktische App-Steuerung und Zertifizierung
Die Anker App erweitert die Praxistauglichkeit im Campingalltag. Über sie lässt sich die Powerstation fernsteuern, der Ladezustand kontrollieren und unter anderem der UltraFast-Modus für die HyperFlash-Ladung aktivieren. Der Zugang erfolgt über einen QR-Code, über den App und Benutzerhandbuch heruntergeladen werden können. Vor der ersten Nutzung wird das Gerät mit einem WLAN-Netzwerk verbunden, wodurch die Steuerung auch dann möglich ist, wenn die Station im Van verbaut ist und nicht ständig gut erreichbar steht.
Beim Thema Sicherheit spielt zudem die Zertifizierung eine Rolle. Die Anker SOLIX C1000 verfügt nicht über eine UL-Zertifizierung von SGS, sondern über eine UL-Zertifizierung von ETL. Für Anwenderinnen und Anwender im Vanlife-Bereich ist dies ein Hinweis darauf, dass das System nach relevanten Standards geprüft wurde – ein wichtiger Punkt, wenn die Stromquelle in engem Wohnraum betrieben wird, oft in Kombination mit sensibler Elektronik.
Flexible Finanzierung und Preisüberblick

Für viele Van-Projekte ist das Budget begrenzt, weil neben der Energieversorgung auch Ausbau, Fahrzeugunterhalt und Reiseplanung finanziert werden müssen. Rund um die Anker SOLIX C1000 mit Erweiterungsakku stehen mehrere Ratenzahlungsoptionen zur Verfügung. Die monatlichen Raten können klein und flexibel gestaltet werden, bei einem effektiven Jahreszins ab 0 Prozent. Damit wird der Einstieg in eine leistungsfähige, tragbare Stromversorgung auch für diejenigen greifbarer, die ihre Ausrüstung schrittweise aufbauen möchten.
Preislich positioniert sich das Set aus Anker SOLIX C1000 und dem passenden Erweiterungsakku entsprechend seiner technischen Ausstattung im mittleren bis oberen Bereich des portablen Strommarkts. Angesichts der Kombination aus 2.112 Wattstunden Kapazität, hoher Lebensdauer, HyperFlash-Schnellladung, 600-Watt-Solareingang und durchdachter Sicherheitsarchitektur erhält die Vanlife-Community damit eine robuste, zukunftsfähige Lösung für mobiles, autarkes Wohnen auf kleinem Raum.
Bilder: Hersteller















