Wer im Dunkeln fährt weiß es: manchmal ist das echt anstregend. Mit Brille, bei Regen und schlechte Straßen – da kommt schnell Stress auf. Jetzt werden die Tage kürzer und die Nächte länger – es wird früher dunkel. Wir geben Tipps, wie man sich diesem Stress entzieht. Fahren im Dunkeln – Tipps für Wohnmobile
Inhaltsverzeichnis
Einfach weniger Stress haben – langsamer Fahren
Der beste Tipp lautet: fahrt einfach langsamer. Klar, das geht nicht unbegrenzt, aber eine lockere 93 auf der Autobahn oder 70 auf der Landstraße sind gerade bei Regen eine super Lösung, um entspannter anzukommen. Man sieht mehr, man hat mehr Zeit um zu reagieren und die Bremswege werden deutlich kürzer je langsamer man fährt. Wirklich sinnvoll und wirklich sehr einfach umzusetzen.
Scheiben reinigen – bitte regelmäßig
Das größte Problem beim Fahren im Dunkeln ist, dass man schlechter sieht. Dadurch braucht man länger, um Gefahren oder Änderungen im Straßenverlauf zu sehen. Was liegt also näher, als für gute Sicht zu sorgen. Kling total einfach, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist stellt man fest, dass man viel zu selten die eigene Scheibe wirklich reinigt. Klar, man nutzt immer mal den Scheibenwischer, aber so richtig gereinigt wird selten. Ab zu Tanke, auch nach ein paar Stunden auf der Strecke nochmals, und die Scheibe turnusmäßig mit den dort oft vorhanden Reinigungsmitteln reinigen. Das dauert nur 40 Sekunden und schon ist die Sicht verbessert.
Nicht allein reisen
Ein kurzweiliger Tipp: reist nicht allein. Nehmt einen Partner mit und ihr werdet euch nicht langweilen. Ablenkung ist grundsätzlich nicht falsch. Klar, die Straße und die Strecke müssen im Mittelpunkt des Fahrers stehen, aber ein Beifahrer kann auch warnen, wenn er den Eindruck hat, der Fahrer ermüdet. Dann sollte man auf seinen Beifahrer hören und eine Pause machen
Innen dunkel machen – Fahren im Dunkeln – Tipps für Wohnmobile
Gerade die Wechselwirkung der Innenraumbeleuchtung zum Dunklen außerhalb wird oft unterschätzt. Gerade moderne Fahrzeuge verfügen oft über viele Instrumente bzw. Displays, die man im Grunde so dunkel wie möglich regeln sollte. Natürlich muss man alle wichtigen Details weiter erkennen können, aber das Radio beispielsweise muss nicht in voller Leuchtstärke scheinen. Warum? Weil es unseren Augen schwer fällt, diese Diskrepanz von Außen zu Innen auszugleichen. Das merkt man sofort, wenn man den Innenraum verdunkelt. Alles was nun Außen liegt, ist besser wahrnehmbar.
Moderne Scheinwerfer nutzen
Manche Fahrzeuge verfügen über Scheinwerfer, die eher als Kerzen denn als Lampen bezeichnet werden müssen. Sie sind, auch weil die Fahrzeuge schon älter sind, nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik. H4-Lampen sind beispielsweise oft deutlich dunkler, als H7 oder LED-Licht. Hier sollte man prüfen, ob man die bestehenden Lampen legal gegen andere Leuchtmittel ersetzen kann, oder ob man sogar legale Zusatzscheinwerfer montiert. Hier gibt es jede Menge cooles Zeug im Zubehörhandel, wobei man natürlich aufpassen muss, dass die Installation erlaubt ist. Oft muss man dabei auf die Lichtzahl der Schweinwerfer aufpassen.
Häufige Pausen
Ganz klar: Ermüdung muss verhindert werden, gerade wenn man bei Nacht unterwegs ist. Hier gilt: häufig pausieren, vielleicht sogar ein kleines Nickerchen einlegen. Würde man nicht so handeln, reduziert sich die Aufmerksamkeit, einfach weil man müde ist. Das bringt die gleichen Gefahren mit sich: man erkennt Probleme später als normal und hat dann nur wenig Zeit um zu reagieren.
Wer aufpasst reist viel sicherer – Fahren im Dunkeln – Tipps für Wohnmobile
All diese Tipps haben zum Ziel, sicher am selbigen anzukommen. Wer gut sieht, nicht abgelenkt ist und fit am Steuer sitzt, kommt sicherer an.