Abenteuer und Charity: Unterwegs mit Superlative Adventure Club

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Ein kalter Morgen am Hamburger Fischmarkt. Aufgeregte Stimmen in vielen Sprachen mischen sich mit dem Dröhnen alter Motoren. Bunte Bullis, klapprige Kombis und sogar ein betagter Sportwagen reihen sich Stoßstange an Stoßstange. Vor ihnen liegen 7.500 Kilometer Abenteuer bis zum Nordkap – und jeder davon für einen guten Zweck. Was auf den ersten Blick wie ein chaotisches Oldtimer-Treffen wirkt, ist in Wahrheit der Start des Baltic Sea Circle, einer der legendären Rallyes des Superlative Adventure Clubs. Hier beginnt eine Reise, die Vanlife-Träume, Gemeinschaftsgeist und wohltätiges Engagement einzigartig verbindet. Abenteuer und Charity aus Hamburg in die Welt.

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Rallye-Abenteuer von der Ostsee bis zu den Alpen

Der Superlative Adventure Club (SAC) organisiert besondere Roadtrip-Events, die Abenteuerlustige mit ihren Fahrzeugen an die entlegensten Ecken Europas führen. Im Mittelpunkt stehen dabei Rallyes wie der sommerliche und winterliche Baltic Sea Circle, die Viking Sun und Viking Snow in Skandinavien sowie der European Mountain Summit in den Alpen. Diese Rallyes sind keine Wett- oder Geschwindigkeitsrennen, sondern vielmehr ausgedehnte Entdeckungsfahrten mit originellen Aufgaben. „Eine Schnitzeljagd für Große“, wie Gründer Daniel es nennt. So wird etwa beim Baltic Sea Circle Winter Edition auf zugefrorenen Seen in Schweden Eis gedriftet und beim Sprung ins eiskalte Polarmeer der innere Schweinehund überwunden. Im Sommer dagegen geht es unter der Mitternachtssonne Richtung Polarkreis, wo die Sonne tagelang nicht untergeht und die Teams das Naturphänomen des Nordkaps erleben.

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In den Norden oder in den Süden – Abenteuer und Charity überall

Jede Rallye hat ihren eigenen Reiz. Der Baltic Sea Circle – „die nördlichste Rallye der Welt“ – führt in 16 Tagen durch 9 Länder rund um die Ostsee bis hoch hinauf in die arktische Wildnis. GPS und Autobahnen sind tabu; Kartenlesen und Improvisation gehören zur Challenge. „Abenteuer allein ist eine Sache, aber in Verbindung mit Event ist das der neue Zahn der Zeit“, erklärt Daniel und spielt damit auf die Mischung aus Rallye und organisierten Treffen an. Tatsächlich trifft man unterwegs immer wieder auf vom Veranstalter arrangierte Checkpoints oder Camps: vom skandinavischen Mittsommer-Fest bis zum gemeinsamen Konvoi ans Nordkap.

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Die einwöchigen Viking Sun und Viking Snow Rallyes konzentrieren dieses Erlebnis auf Skandinavien – mal im hellen nordischen Sommer, mal im verschneiten Winterwunderland. Und der European Mountain Summit schickt die Teilnehmer fünf Tage lang über die spektakulärsten Hochgebirgspässe Südeuropas – ein echtes Gipfeltreffen der Vanlife-Abenteurer. Hier kämpfen sich liebevoll dekorierte Busse und Vans Kehre um Kehre die Alpenstraßen hinauf, immer auf der Suche nach dem nächsten atemberaubenden Panorama.

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Alt, noch älter, klein, noch kleiner oder riesig – die erlaubten Fahrzeuge

Auffällig ist dabei der bunte Fahrzeug-Mix. Vom ausrangierten Schulbus über den alten VW-Bulli bis zum 30 Jahre alten Mercedes oder Geländewagen ist alles vertreten. Ursprünglich verlangte das Reglement sogar, dass die Fahrzeuge mindestens 20 Jahre alt sind. Doch diese Hürde wurde gelockert – inzwischen reichen 10 Jahre, und bei manchen Touren entfällt die Altersgrenze ganz. „Uns geht es um Menschen – um Verbundenheit, um Offenheit, um Weltoffenheit. Und ein Auto ist da nur das Vehikel, das sich jeder frei wählen soll“, betont Daniel.

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Das Abenteuer entsteht ohnehin unterwegs. Wenn ein betagter Motor streikt, scharen sich sofort Helfer aus anderen Teams um den Wagen. Ersatzteile werden geteilt, Werkzeug ausgeliehen und zur Not die Fahrt im Konvoi angepasst, damit niemand zurückbleibt. Die Rallyes des SAC sind eben Roadtrips voller Teamgeist, bei denen die Herausforderung der Strecke alle zusammenschweißt.

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Eine internationale Community auf Tour

Wer mit dem Superlative Adventure Club auf Reisen geht, findet schnell heraus, dass es um weit mehr als nur die Route von A nach B geht. Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung werden hier großgeschrieben. Pro Rallye sind meist um die 120 bis 150 Teams am Start. Eine ideale Größe, damit man sich immer wieder begegnet und doch jeden Abend neue Gesichter am Lagerfeuer kennenlernt. Die Teams kommen aus der ganzen Welt, vor allem aus Europa. „Wenn du dir überlegst, die Baltic Sea Circle Winter hatte 260 Teilnehmer aus 14 Nationen in Europa. Das ist das Ziel – 14 Nationen fahren vereint durch neun Länder“, erzählt Daniel stolz. Weltoffenheit sei eines der Leitmotive des Clubs. „Weltoffenheit. Weltoffenheit. Das ist wirklich so ein Hauptschlagwort“, bekräftigt er im Interview.

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Viele Nationalitäten dabei

Diese internationale Mischung spürt man jeden Tag auf der Rallye. Morgens teilen ein französisches und ein polnisches Team ihren Kaffee am Campingkocher, während nebenan Spanier und Norweger gemeinsam eine Motorhaube begutachten. Sprachbarrieren verschwimmen im gemeinsamen Abenteuer. Bei Zwischenstopps organisieren die Veranstalter Events, die alle zusammenbringen – sei es ein Fußballspiel im Schnee oder ein Grillabend unter der Mitternachtssonne. Die Stimmung beschreibt Daniel als einmalig: Fremde werden in kurzer Zeit zu Freunden, die zusammen durch dick und dünn gehen. „Das schweißt auch die Teams untereinander zusammen“, sagt er über den besonderen Spirit dieser Touren.

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Frieden und Gemeinschaft

Ein eindrucksvolles Symbol dieses Gemeinschaftsgefühls erlebt der Baltic Sea Circle jedes Jahr in Litauen. In einer kleinen Stadt nahe der russischen Grenze formieren alle Rallye-Fahrzeuge gemeinsam ein riesiges Peace-Zeichen auf dem Marktplatz. Seite an Seite stehen dort Dutzende Autos im Zeichen des Friedens. Natürlich bleibt so eine Aktion nicht unbeobachtet. „Da kommt die lokale Presse, die Polizei sichert alles ab und ist natürlich ein riesen Fan von der Idee. Das ist genau das, was es ausmacht“, berichtet Daniel begeistert.

In diesen Momenten spüren alle Teilnehmer, dass sie Teil von etwas Größerem sind als nur einer Autotour. Es geht um Austausch zwischen Kulturen, um Freundschaft und Verständigung – und um die gemeinsame Freude am Unterwegssein.

Mit Abenteuerlust Gutes tun: Der Charity-Gedanke

So einzigartig die Routen und der Teamgeist auch sind, ein Aspekt macht die Rallyes des Superlative Adventure Club besonders sinnstiftend: der Charity-Gedanke. Jede Tour verbindet Abenteuer mit Altruismus, indem alle Teams Spenden für wohltätige Projekte sammeln. Dieser gemeinnützige Zweck ist kein nettes Beiwerk, sondern zentraler Bestandteil – und sogar Voraussetzung – der Teilnahme. „Das differenziert uns von vielen anderen Veranstaltungen“, erklärt Daniel. Wer nur Gas geben will, aber „gar kein Interesse hat, sich um Charity zu kümmern“, passt nicht zu uns, sagt er deutlich. Stattdessen fahren hier Menschen mit, die Abenteuerlust und soziales Engagement gleichermaßen mitbringen.

Eigene Hilfsprojekte im Mittelpunkt

Vor dem Start jeder Rallye wählen die Teams ein Hilfsprojekt, das ihnen am Herzen liegt – ob ein lokales Kinderhospiz, Umwelt- und Tierschutzinitiativen oder internationale Entwicklungsprojekte. Mindestens 500 Euro (bei manchen Rallyes auch 250 Euro) sollen pro Team für den guten Zweck zusammenkommen. Doch es geht nicht um starre Zahlen. „Es geht um jeden Cent“, betont Daniel – niemand wird disqualifiziert, nur weil das Spendenziel nicht ganz erreicht wird. Vielmehr zählt der Einsatz und die Beschäftigung mit der Sache.

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Und der Erfolg gibt dem Konzept recht. Seit dem Bestehen des Clubs sind durch die Rallyes beeindruckende Summen zusammengekommen. „Wir sind seit 2010 auf ungefähr 6,5 Millionen Euro an gesammelten Spenden gekommen“, berichtet Daniel nicht ohne Stolz. Jede Rallye trägt ihren Teil dazu bei, und die Tendenz ist steigend.

Gemeinschaft auch beim Helfen

Dabei überlassen es Daniel und sein Team mittlerweile vollständig den Teilnehmern, wohin das Geld fließt. Anfangs wurde die Spendensumme halb und halb auf vom Veranstalter ausgewählte Projekte und die Team-Projekte verteilt. Doch schnell zeigte sich, dass die Motivation höher ist, wenn jedes Team sein Herzensprojekt frei wählen kann. „Deswegen lassen wir die Teams entscheiden, und seitdem steigen die Spendensummen noch weiter nach oben“, so Daniel. Denn wer persönlich involviert ist – sei es, weil im Freundeskreis für ein Kinderhospiz gesammelt wird oder weil man selbst mal Hilfe brauchte –, der trommelt umso leidenschaftlicher Spenden zusammen.

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Oft übertreffen die Teams die Mindestvorgaben bei Weitem. Einige besonders engagierte Crews sammeln vier- oder fünfstellige Beträge, indem sie Monate vor der Rallye Sponsoren, Familie und Freunde mobilisieren. Das gemeinsame Ziel schweißt sogar rallyeübergreifend. So unterstützen sich Teams gegenseitig bei Benefizaktionen, tauschen Fundraising-Ideen aus und feiern am Ende zusammen die Gesamtsumme, die alle erreicht haben.

Tolle Abenteuermöglichkeit

Abenteuer und Sinn gehen im Superlative Adventure Club Hand in Hand. Dieses Konzept – mit dem eigenen Van durch die Weltgeschichte zu touren und dabei Gutes zu tun – trifft genau den Nerv vieler Vanlife-Fans, die mehr suchen als nur schöne Instagram-Fotos. Hier zählen echte Erfahrungen: die Freude, nach einer Panne dank der Hilfe wildfremder Rallye-Kollegen doch noch ans Tagesziel zu kommen; die Gänsehaut, wenn man nachts unter Polarlichtern campt; das Lachen am Lagerfeuer über Anekdoten der letzten Etappe; und das Wissen, dass man mit all dem Abenteuer gleichzeitig anderen hilft.

So entsteht aus der Mischung von Nervenkitzel, Gemeinschaftsgeist und Charity eine Reise, die man kein zweites Mal vergisst – und eine Story, die noch lange nachhallt, wenn man wieder zuhause vom nächsten Abenteuer träumt.

Bilder: SAC

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