Tesla mit Wohnwagen - Elektroauto und Wohnwagen zum campen
Tesla mit Wohnwagen - Elektroauto und Wohnwagen zum campen

Tesla mit Wohnwagen – Elektroauto und Wohnwagen zum campen

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Eine spannende Entwicklung nimmt derzeit die Werbetätigkeit von Tesla. Der amerikanische Autobauer warb jahrelang gar nicht und auch die zur Verfügung stehenden Werbebilder waren eher einseitig als optionsreich. Jetzt aber nimmt Tesla explizit Bezug zum Camping mit Wohnwagen und wirbt damit. Tesla mit Wohnwagen – Elektroauto und Wohnwagen zum campen.

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Kleiner Wohnwagen am Model Y

Tesla verfügt derzeit über vier Modelle. Model S und X sind teure Luxusfahrzeuge. Model 3 und Y richten sich mit Preisen um die 50.000 bis 60.000 Euro an eine andere Käuferschicht. Genau mit diesen beiden Fahrzeugen wirbt Tesla nun mit einer Camping-Szene. Zu sehen ist ein Model Y mit kleinem Wohnanhänger beim Camping im Wald. Eine kleine Familie sitzt glücklich schauend am Wohnwagen, wobei der Vater am Model Y aus dem Frunk etwas zu holen scheint. Ganz offensichtlich erkennt Tesla, dass die eigenen Fahrzeuge gut für Familien geeignet sind und diese auch häufig dem Wohnwagen-Hobby und dem Camping frönen. Schöne Bilder die einen sinnvollen Hintergrund haben.

Nur im Klischee nicht für Wohnwagen geeignet

Anders als es die Stammtische erzählen, kann ein elektrisches Fahrzeug wunderbar als Zugfahrzeug für den Familienwohnwagen geeignet sein. Anhängerkupplungen sind verfügbar und die zulässigen Anhängelasten reichen für normale Gespanne völlig aus. Der von Tesla gezeigte sehr kleine Wohnwagen dürfte um die 750 Kilogramm wiegen, wodurch das Tesla Model Y definitiv als Zugfahrzeug in Frage kommt. Klar ist, dass die von Tesla angegebenen Reichweiten für Fahrzeuge ohne Anhänger deutlich sinken, wenn ein Anhänger und Wohnwagen dabei ist. Der Grund liegt in den erhöhten Windlasten, die durch das Zugfahrzeug ausgeglichen werden müssen. Anders als Klischees es besagen, kann dabei trotzdem eine vernünftige Reichweite erreicht werden.

Mit Kindern stoppt man sowieso alle zwei bis drei Stunden

Gerade die dann häufiger als sonst notwendig werdenden Ladestopps sind aber kein Problem. Denn: wer mit Kindern reist weiß, dass man sowieso alle zwei bis drei Stunden anhält. Mal muss eine Toilette gefunden, mal etwas gegessen werden. Dank des mittlerweile extrem umfangreichen Tesla-Superchargernetzwerkes ist das kein Problem. Oft liegen die Ladestationen, die schnelles Laden ermöglichen, an Autohöfen oder Schnellrestaurants. Aber auch ganz klar: 1100 Kilometer am Stück in Richtung Kroatien durchrocken klappt mit einem Elektrofahrzeug wie dem Model Y nicht mehr. Allerdings war das auch vor 20 Jahren schon unverantwortlich.

Bilder: Tesla

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