Hallo Leute! Es ist eure Lieblingsreisebloggerin Aivana, und ich habe mal wieder ein fantastisches Abenteuer für euch. Ich bin durch alle Hauptstädte Deutschlands gereist und habe mir diese zum Teil echt schönen Gegenden sehr genau angeschaut. In meinem Caravan natürlich. Jetzt bin ich aus einer weiteren Stadt zurück. Strapaziert eure Lachmuskeln, schnallt euch an und begebt euch mit mir auf eine sagenhafte Reise im Campervan nach… Trommelwirbel… Potsdam! Ja, genau, Potsdam, die Stadt, die so viele wunderschöne Paläste hat, dass man fast vergisst, dass wir nicht mehr im 18. Jahrhundert leben. Meine Caravanreise nach Potsdam.
Wo schläft man auf der eigenen Caravanreise nach Potsdam?
Wir beginnen unsere Reise wie alle guten Abenteuer: Mit der Suche nach dem perfekten Parkplatz. Wer hätte gedacht, dass es so schwierig sein könnte, einen Platz für unser treues Caravan-Schiff in Potsdam zu finden? Aber zum Glück gibt es den Campingplatz “Sanssouci”, der sich als perfekter Ort für unsere Nachtruhe herausstellte. Pluspunkt: Es gibt hier sogar eine Bäckerei. Morgenbrötchen, wir kommen! Vor Ort kann man sich jede Menge Tipps und Anregungen für die Beschäftigungen holen. Mein ganz persönlicher Tipp: der Platz liegt an einem See. SUP raus und los – meine Lieblingsbeschäftigung übrigens.
Am nächsten Morgen habe ich mich auf den Weg zum Park Sanssouci gemacht. Für diejenigen unter euch, die es nicht wissen: Sanssouci ist französisch und bedeutet so viel wie “Ohne Sorge”. Na ja, ich kann euch sagen, die einzige Sorge, die ich hatte, war, dass mein Handyakku stirbt, bevor ich genug Selfies vor dem Schloss gemacht habe. Der Park ist einfach atemberaubend und das Schloss… Ach Leute, es ist so schön, dass es einem die Sprache verschlägt. Ich hatte ziemlich Glück vor Ort. es war sehr wenig los. Wie man hört gibt es Tage, an denen sehr viele Besucher vor Ort sind. Eine Führung durch das Schloss wird mit Vorreservierung angeboten – ich selber habe darauf verzichtet, weil der Park so wunderbar ist (und ich bei gutem Wetter dort war), dass ich lieber den Park genossen habe. Wirklich – so schön.
Holländisches Viertel in Potsdam
Danach ging es weiter zum Holländischen Viertel. Ich habe einen ganzen Tag dort verbracht. Es ist, als ob man plötzlich von Deutschland in die Niederlande teleportiert wird. Die kleinen roten Backsteinhäuser, die süßen Cafés und Boutiquen… einfach zauberhaft. Ich habe sogar versucht, ein wenig Holländisch zu sprechen, aber nachdem ich “Hoe gaat het?” (Wie geht’s?) gesagt hatte, war ich auch schon am Ende meines Wortschatzes. Aber hey, es geht um die Geste, oder? Mal so neben bei: das Viertel besteht aus knapp 150 Backsteinhäusern und wurde ab 1734 erbaut. Während der DDR-Zeit wurde es im Grunde überhaupt nicht gepflegt und erst nach der Wende wieder aufgehübscht. Aber wie! Ich sag euch – das müsst ihr sehen.
Am nächsten Tag bin ich zum Filmmuseum Potsdam gefahren. Ich bin ja kein großer Filmfan, schlicht, weil ich selten Fernsehen schaue. Aber dieses Museum ist einfach der Hammer. Man kann sich alte Filmsets anschauen und sogar in die Rolle eines Regisseurs schlüpfen. Und ja, ich habe ein Video von mir gedreht, wie ich “Action!” rufe. Es wird definitiv ein Oscar-nominiertes Meisterwerk. Na gut, vielleicht nicht, aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Dieses Museum ist mein Tipp, wenn man mit Kindern nach Potsdam reist. Die kleinen können hier echt tolle Dinge sehen.
Potsdam, du hast mein Herz erobert. Mit deinen Palästen, deinem charmanten holländischen Viertel und deinem Campingplatz, auf dem man nach einem Tag voller Abenteuer so wunderbar schlafen kann. Ihr Leute, packt euren Campervan und macht euch auf den Weg. Potsdam wartet auf euch! Eine Campervanreise nach Potsdam ist der Hammer.
Das war’s für heute, Leute. Bleibt reiselustig und bis zum nächsten Abenteuer! Eure Aivana.