Concorde Carver – Luxusliner für das Vanlife

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Die Concorde Carver Modelle gehören zur Königsklasse der Reisemobile und verbinden Luxus mit Reisemobil-Alltag. Basierend auf dem robusten Iveco Daily Chassis bietet die Carver-Baureihe vollintegrierte Luxus-Wohnmobile in Längen von etwa 7,3 bis 9,2 Metern. Trotz ihrer imposanten Größe wirken die Fahrzeuge durch das moderne Concorde-Design erstaunlich leicht und elegant. Alle Carver-Grundrisse verfügen über vier zugelassene Sitzplätze und bieten – je nach Modell – bis zu vier Schlafplätze. Besonderes Merkmal ist das optimierte Fahrerhaus. Concorde senkt die Sitzposition leicht ab, was in Verbindung mit großen Bus-Spiegeln für hervorragende Rundumsicht und sicheres Fahrgefühl sorgt.

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Wohnraum und Interieur: Komfort wie zuhause im Concorde Carver

Concorde Carver
Innenraum Concorde Carver

Im Innenraum setzt Concorde auf edle Materialien und durchdachte Ergonomie. Die Sitzgruppe ist je nach Grundriss als großzügige L-Bank oder als Rundsitzgruppe im Heck gestaltet und ergonomisch geformt. Hochwertige Leichtbaumöbel mit exklusiven Echtholzfurnieren verleihen dem Wohnbereich eine warme, anspruchsvolle Atmosphäre. Verschiedene Design-Linien und Polstervarianten – von klassisch elegant bis modern – stehen zur Auswahl, sodass jeder Käufer sein individuelles Traummobil gestalten kann.

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Große Panoramafenster und eine indirekte LED-Beleuchtung tauchen den Wohnraum in freundliches Licht und unterstreichen das luxuriöse Ambiente. Trotz aller Noblesse bleibt der Wohnbereich praxisgerecht. Viele Schränke und Fächer bieten unterwegs reichlich Stauraum für Alltagsgegenstände.

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Küche und Bad: Ausstattung der Premiumklasse

Bad im Concorde Carver
Das Bad im Concorde Carver.

Die L-förmige Küche im Carver steht einer heimischen Küche kaum nach. Eine strapazierfähige Mineralstoff-Arbeitsplatte mit nahtlos eingelassener Edelstahlschüssel, ein großer 3-Flammen-Gaskocher und Apothekerschränke bzw. Schubladen mit Softclose-Funktion zeugen von hoher Funktionalität. Ein großer Kühlschrank (bis ~177 Liter) hält Vorräte für längere Reisen frisch. Optional sind Extras wie Mikrowelle oder sogar eine Geschirrspülmaschine erhältlich – ungewohnter Luxus für ein Wohnmobil, der aber gerade Langzeitreisenden die Selbstversorgung erleichtert.

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Küche im Concorde
Küche des großen Wohnmobils.

Angrenzend an die Küche befindet sich das Raumbad, das sich über die volle Fahrzeugbreite erstreckt. Dieses Bad en suite verwöhnt die Insassen mit einem echten Wellness-Gefühl. Eine separate Duschkabine mit Echtglastüren, eine Porzellan-Toilette mit fest installierten Fäkalientank und ein großer Waschtisch mit Mineralwerkstoff-Oberfläche gehören zur Serienausstattung. Zahlreiche Ablagen und ein geräumiger Kleiderschrank im Bad bieten Platz für Handtücher, Kosmetik und Garderobe. Durch hochwertige Armaturen, Warmwasserboiler und sogar einen Handtuchheizkörper (je nach Modell) wird das Bad zur kleinen Spa-Oase auf Rädern.

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Schlafkomfort und Grundriss-Varianten des Concorde Carver

Schlafbereich des Concorde Carver
Riesiges Bett im Carver.

Bei den Carver-Grundrissen haben Käufer die Wahl zwischen verschiedenen Schlafbereich-Konzepten. In den Modellen 790 L und 850 L liegen zum Beispiel zwei großzügige Einzelbetten längs im Heck über der Garage – ideal für Paare, die getrennte Betten bevorzugen. Im größten Modell, dem Carver 920 G, findet sich stattdessen ein zentrales Queensbett von ca. 157 × 200 cm, zugänglich über bequeme Stufen von beiden Seiten. Dieses „Inselbett“ steht einem Hotelbett in nichts nach und thront erhöht über einer extra großen Heckgarage.

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Andere Grundrisse wie der Carver 791 RL oder 890 RRL verzichten auf ein festes Hinterbett und bieten stattdessen eine einladende Rundsitzgruppe im Heck, die abends zum gemütlichen Wohnzimmer wird. In diesen Lounge-Varianten erfolgt die Nachtruhe im elektrisch absenkbaren Hubbett über dem Fahrerhaus. Dank cleverer Konstruktion – das Lenkrad lässt sich hierfür sogar abnehmen – entsteht ein komfortables Doppelbett, ohne den Wohnbereich zu verbauen.

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Allen Carver-Modellen gemein ist, dass sie 2 bis 4 Schlafplätze in voller Größe bieten und sowohl für Paare als auch für Familien konzipiert sind. Eine Schiebetür kann Wohn- und Schlafbereich trennen, sodass unterschiedliche Schlafenszeiten oder Aktivitäten an Bord kein Problem darstellen.

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relleumdesign

Stauraum, Heckgarage und Zuladung des Concorde Carver

Langer Aufbau
Langer Aufbau des Concordes.

Die Concorde Carver Baureihe glänzt mit durchdachten Stauraumlösungen und hoher Zuladung – ein wichtiger Pluspunkt für Vanlife-Enthusiasten auf großer Tour. Alle Modelle besitzen einen Doppelboden, der nicht nur für optimale Wärmedämmung sorgt, sondern auch als Stauraum für lange Gegenstände und Technik (Wassertanks, Leitungen) dient. Zusätzlich gibt es außen umlaufende Staufächer mit großen Klappen, die leicht zugänglich sind. Unter den Heckbetten beziehungsweise hinter der Heck-Lounge erstreckt sich eine voluminöse Heckgarage. Diese nimmt problemlos Fahrräder, E-Bikes, Campingmöbel oder sogar einen Roller auf.

Im Flaggschiff Carver 920 G geht Concorde noch einen Schritt weiter. Seine extrahohe Garage verkraftet bis zu 1,3 Tonnen Zuladung – genug für einen Kleinwagen wie z.B. einen Smart. Damit kann man am Urlaubsort ein wendiges Zweitfahrzeug nutzen, ohne auf die Annehmlichkeiten des großen Reisemobils zu verzichten. Doch auch die kleineren Carver-Modelle punkten mit einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen, falls man lieber einen Trailer ziehen möchte.

Fahrzeug bleibt unter 7,5 Tonnen

Cockpit des Carvers
Cockpit wie im Bus.

Trotz umfangreicher Luxusausstattung bleiben die Carver reisefertig unter der 7,5-Tonnen-Grenze. Dadurch bieten sie Zuladungsreserven von teils deutlich über 1.000 kg. Überladungsprobleme wie bei vielen 3,5‑t-Wohnmobilen gehören hier der Vergangenheit an. Schweres Reisegepäck, volle Wassertanks und zusätzliche Freizeitausrüstung können mitgenommen werden, ohne ständig jedes Kilo abwägen zu müssen. Für Langzeitreisende oder ambitionierte Camping-Aktivitäten (vom Grill bis zum Surfbrett) ist diese großzügige Zuladung ein großer Vorteil.

Autarkie: Unabhängigkeit für unterwegs

Kühlschrank im Carver
Kühlschrank im Carver.

Gerade Vanlife-Fans schätzen es, einige Tage frei und autark zu stehen. Die Carver-Baureihe ist darauf ausgelegt, längere Zeit ohne externe Anschlüsse auszukommen. Große Frisch- und Abwassertanks von je ca. 230 Litern gehören zur Standardausstattung. Optional lassen sich diese sogar auf etwa 320 l (Frisch-) und 300 l (Abwasser) vergrößern, was die Unabhängigkeit weiter steigert. Auch der Gasvorrat (zwei 11-kg-Gasflaschen) und ein fest verbauter 120-Liter-Kraftstofftank für den Dieselheizer ermöglichen lange Standzeiten abseits von Campingplätzen.

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Zur Stromversorgung sind ab Werk leistungsfähige Bordbatterien installiert (standardmäßig etwa 170 Ah Gel-Batterie). Diese können mit optionalen Paketen massiv aufgerüstet werden – bis hin zu Lithium-Batteriebänken von ~400–460 Ah Kapazität und leistungsstarken Wechselrichtern. So lassen sich selbst Geräte wie Kaffeemaschine oder Fön fernab vom Landstrom betreiben. Eine automatische Vorrangschaltung stellt dabei sicher, dass bei Anschluss an 230 V die Batterie geschont wird. Ergänzend sind Solarpanels (bis ca. 560 W) verfügbar, um die Batterien durch Sonnenenergie zu laden, sowie auf Wunsch ein 2,7-kW-Gasgenerator für totale Autarkie.

Mit diesen Optionen ausgestattet, können Carver-Reisemobile mehrere Tage bis Wochen autark stehen – ideal für Stellplätze ohne Infrastruktur oder wildes Camping innerhalb der erlaubten Grenzen. Concorde hat zudem alle Tanks im beheizten Doppelboden untergebracht und mit Sensoren für Füllstände versehen, was die Versorgung und Entsorgung erheblich vereinfacht.

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Wintertauglichkeit und Aufbau

Sehr großes Bad im Wohnmobil
Das Bad ist sehr groß.

Ein realistisches Vanlife schließt oft auch Fahrten in kältere Regionen oder Wintercamping ein. Die Carver-Modelle sind dafür bestens gerüstet. Vom Werk aus verfügen alle Fahrzeuge über die Alde-Warmwasser-Zentralheizung mit 5,5 kW, die für gleichmäßige, lautlose Wärme sorgt. Diese speist auch einen integrierten Boiler, der ausreichend Warmwasser für Dusche und Küche bereitstellt. In den Wohn- und Badbereichen kann optional eine Fußbodenheizung verlegt werden, die an kalten Tagen für behaglich warme Böden sorgt. Die Wände und Dachpartie bestehen aus dem Concorde-eigenen Solidtherm-Aufbau mit GfK-Verbund und hochwertiger Dämmung, sodass Kälte draußen bleibt. Alle Fenster sind doppelt verglast und mit isolierenden Plissees versehen.

Wichtig für den Wintereinsatz: Der Doppelboden ist beheizt und schützt Frisch- und Abwasser vor dem Einfrieren. Zusätzlich kann die Alde-Heizung optional durch eine Diesel-Zusatzheizung (Webasto 5,2 kW) unterstützt werden, um auch bei zweistelligen Minusgraden oder im motorfreien Stand ausreichend Heizleistung zu haben. Die Kombination aus Gas- und Dieselheizung gilt als „Hybrid-Heizung“ und erhöht die Redundanz.

Natürlich sind auch Details wie beheizbare Außenspiegel, ein isoliertes Fahrerhaus-Rollo und ein optionaler Motorwärmetauscher (Nutzung der Motorabwärme für den Wohnraum) erhältlich. Damit sind mehrtägige Winteraufenthalte – etwa zum Skifahren in den Alpen – problemlos möglich. Concorde bewirbt die Carver folgerichtig als „voll winterfest“, was unabhängige Tests bestätigen.

Fahreigenschaften und Handling im Alltag

Angesichts von bis zu 9 Metern Länge und 3,3 m Höhe überrascht der Carver mit durchaus angenehmen Fahreigenschaften für seine Größe. Der Iveco-Daily-Basis bringt einen kräftigen 3,0-Liter-Turbodiesel mit – serienmäßig rund 180 PS, optional bis ca. 207 PS (470 Nm) stark. In Kombination mit dem sanft schaltenden 8-Gang-Wandler-Automatikgetriebe meistert das Fahrzeug auch Bergstrecken souverän. Für Stabilität sorgt der spezielle Concorde-Tiefrahmen mit langem Radstand; auf der Autobahn liegt der Carver ruhig und spurtreu.

Enge Serpentinen oder Innenstädte erfordern natürlich Umsicht – hier macht sich die Größe bemerkbar. Dabei helfen aber moderne Assistenzsysteme dem Fahrer: ABS, ESP mit Spurhalte- und Notbremsassistent sowie Berganfahrhilfen gehören zur Sicherheitsausstattung. Beim Rangieren unterstützen eine Rückfahrkamera oder sogar ein 360°-Birdview-Kamerasystem (optional) den Überblick.

Auf Wunsch lässt sich auch eine Voll-Luftfederung mit automatischer Nivellierung installieren, die nicht nur den Federungskomfort steigert, sondern das Fahrzeug am Stellplatz per Knopfdruck waagerecht stellt. Alternativ bietet Concorde hydraulische Hubstützen, die das Aufbocken per Hand überflüssig machen.

Nicht alle Campingplätze sind geeignet

Auf regulären Campingplätzen und Stellplätzen findet man inzwischen immer häufiger Parzellen, die für große Reisemobile geeignet sind – der Trend zu 8‑Meter-Plus-Fahrzeugen wurde erkannt. Dennoch sollte man bei sehr kleinen oder abgelegenen Stellplätzen im Hinterkopf behalten, dass nicht jede Parkbucht für einen 3,3 m hohen und 2,4 m breiten Luxusliner ausgelegt ist. Die Breite des Carver liegt mit 2,40m aber nur geringfügig über der von Kastenwagen und bleibt unter der LKW-typischen Breite von 2,5 m. Seine Wendigkeit ist für ein Fahrzeug dieser Klasse beachtlich, auch dank einer direkten Lenkung und bei Bedarf hinzugeschalteter Hinterachs-Luftfeder zum Anheben des Hecks in engen Rampen.

Wichtig für den Alltag: Der Fahrer benötigt mindestens den Führerschein C1, um ein Carver-Modell (zul. Gesamtmasse 7,49 t) legal bewegen zu dürfen. Hat man den aber in der Tasche und etwas Eingewöhnung hinter sich, steht dem komfortablen Reisen nichts im Wege.

Für wen und welchen Einsatz geeignet?

Gemütlicher Innenraum
Der Innenraum wirkt sehr einladend.

Die Concorde Carver richten sich an erfahrene Wohnmobilisten mit gehobenen Ansprüchen. Preislich und fahrerisch (Stichwort >3,5 t) sind sie eher keine Einsteiger-Mobile, sondern sprechen Kundschaft an, die Luxus auf Reisen schätzt und häufig oder lange unterwegs ist. Typische Nutzer sind Paare oder kleine Familien, die auf ausgedehnten Touren den Wohnkomfort einer „rollenden Ferienwohnung“ genießen möchten. Auch „Best Ager“, die ihren Ruhestand mit möglichst viel Reisezeit verbringen, gehören zur Zielgruppe – gerade im Winter schätzen sie den wohnlichen Komfort und die Winterfestigkeit der Carver.

Durch durchdachte Details wie drehbare Kapitänssitze mit Heizung/Kühlung und sogar einrichtbare Büro-Arbeitsplätze im Fahrerhaus (bei Grundrissen mit Hecksitzgruppe) eignen sich manche Carver-Varianten sogar für Reisende, die unterwegs arbeiten wollen. Digitale Nomaden oder Geschäftsleute finden hier ein mobiles Büro mit allen Annehmlichkeiten, vom LTE-Router bis zur 230 V-Steckdose am Schreibtisch.

Fazit zum Concorde Carver

Im Camping-Alltag machen die Carver eine ausgesprochen gute Figur, solange man sich ihres Formats bewusst ist. Auf dem Stellplatz beeindruckt das Fahrzeug Nachbarn mit seiner Erscheinung, bleibt aber dank autarker Technik dezent und unabhängig – laute Generatorengeräusche oder tägliches Wasserholen entfallen bei den umfangreich ausgestatteten Modellen. Längere Standzeiten auf einem schönen Naturplatz meistern sie genauso souverän wie den Komfort-Campingplatz mit Vollanschluss.

Insgesamt bietet die Concorde-Carver-Baureihe Vanlife der luxuriösen Art. Sie ist ideal für Reisende, die keine Kompromisse bei Raumangebot, Ausstattung und Ganzjahrestauglichkeit eingehen wollen, und die bereit sind, dafür ein größeres Fahrzeug zu bewegen. Für solche Camper erfüllt der Carver nahezu alle Wünsche an ein mobiles Zuhause – vom Sommer am Mittelmeer bis zur Wintertour in den hohen Norden.

Bilder: Hersteller

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