Bürstner Habiton: Kompaktes Raumwunder auf Sprinter-Basis

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In der Welt des Vanlife sorgt der neue Bürstner Habiton für Aufsehen. Aufgebaut auf dem bewährten Mercedes Sprinter, vereint dieser Campervan unter sechs Metern Länge ein großzügiges Raumangebot mit innovativer Technik. Kein plumper Marketing-Gag, sondern ein unabhängiger Blick auf einen Campingbus, der scheinbar das Unmögliche möglich macht: kompakt, wendig und dennoch unglaublich vielseitig.

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Kompakt, wendig und doch geräumig

Mit nur 5,91 m Fahrzeuglänge ist der Bürstner Habiton so kompakt, dass er problemlos durch enge Altstadtgassen und auf normale Parkplätze passt. Gleichzeitig bietet er innen den Komfort eines weitaus größeren Campers. Vier Sitzplätze und zwei feste Schlafplätze wurden dank cleverer Raumplanung realisiert. Im Heck finden sich zwei längs eingebaute Einzelbetten – ein Layout, das in dieser Größenklasse eigentlich ungewöhnlich ist. Für Vanlifer bedeutet das: keine nächtliche Kletterpartie über den Partner, sondern jeder hat sein eigenes Bett. Trotz der Kürze des Vans müssen große Camper hier nicht die Beine einziehen. Die Betten erreichen komfortable Längen um die 1,90 m. So reist man kompakt, ohne auf streckfreies Schlafen verzichten zu müssen.

Und auch das Handling profitiert von den Maßen. Der Habiton fährt sich fast so handlich wie ein PKW, was lange Roadtrips und Stadtbummel gleichermaßen entspannt macht.

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Mercedes Sprinter als solides Basisfahrzeug

Als Basis nutzt Bürstner den Mercedes-Benz Sprinter in der 3,5-Tonnen-Klasse. Das bedeutet nicht nur robuste Langlebigkeit, sondern auch aktuelle Sicherheits- und Assistenzsysteme an Bord – von ABS und ESP bis Berganfahrhilfe – für ein sicheres Fahrgefühl auf langen Etappen. Serienmäßig arbeitet unter der Haube ein 2,0-Liter-Dieselmotor mit ca. 150 PS, der genügend Kraft für Autobahnfahrten und Bergpässe liefert. Wer mehr Power oder Traktion abseits befestigter Wege möchte, greift zur HMX 6.0 Allrad-Variante mit rund 190 PS und zuschaltbarem Allradantrieb.

Der Sprinter bringt zudem den Vorteil mit, dass viele Servicepunkte europaweit verfügbar sind – beruhigend für Vanlife-Abenteurer auf großer Tour. Trotz aller Technik bleibt der Habiton ein Leichtgewicht seiner Klasse. Mit Führerschein B fahrbar und moderatem Verbrauch ist er ein verlässlicher Begleiter, egal ob für den Wochenendtrip oder die lange Reise.

Wohnkomfort mit zwei Längsbetten

Der Innenraum des Bürstner Habiton ist komplett auf Komfort für zwei Personen ausgelegt. Im Heck erstrecken sich zwei Einzelbetten längs entlang der Fahrzeugseiten. Dieses Layout ermöglicht es, dass beide Schläfer nachts ungestört aufstehen können. Ideal, wenn Mitternacht der Gang zur Bord-Toilette ruft oder man zu unterschiedlichen Zeiten aus den Federn will. Die Betten sind bequem gepolstert und durch Federlattenroste unterfedert, was auch auf längeren Touren für erholsamen Schlaf sorgt. Clever: Unter den Betten entsteht Stauraum für Gepäck und Campingausrüstung. Über Heck- und Seitenklappen lassen sich beispielsweise Kisten, Klapptische oder sogar Fahrräder verstauen – so wird der Habiton zur rollenden Garage im Miniformat.

Trotz des großzügigen Schlafbereichs bleibt dank durchdachter Anordnung genügend Bewegungsfreiheit im Gang. Bürstner zeigt hier eindrucksvoll, dass zwei vollwertige Schlafplätze auch in einem Van unter sechs Metern kein Wunschtraum bleiben müssen. Für Paare auf Vanlife-Tour bedeutet das maximalen Schlafkomfort auf minimaler Fahrzeuglänge.

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Patentiertes Schiebebad als Raumwunder

Herzstück und Geheimwaffe des Habiton ist das neuartige Schiebebad – ein voll ausgestattetes Badezimmer auf Schienen. Bürstner hat hierfür ein patentiertes Slide-Out-Bad entwickelt, das sich entlang der Fahrzeuglängsachse verschieben lässt. Tagsüber steht das Bad kompakt in Mittelposition, doch abends zeigt es seinen Zaubertrick: Mit einem Handgriff wird das gesamte Badmodul nach vorne Richtung Fahrerkabine geschoben. Und nein, hier braucht es keinen Zauberstab – lediglich ein gelöstes Arretieren, schon gleitet das Bad sanft auf seinen Schienen nach vorn. Drei Badwände bewegen sich synchron, sodass trotz Bewegung immer ein geschlossener Nasszellen-Raum mit Dusche, Waschbecken und WC erhalten bleibt.

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Das Ergebnis: Im Heck wird Raum frei, um das linke Einzelbett auf volle Länge auszuziehen. So entsteht nachts ein großzügiges Längsbett, ohne dass der Camper dafür wachsen muss. Besonders genial: Das Bad ist in jeder Position voll nutzbar – ob vorne oder hinten, Toilette und Waschbecken funktionieren stets. Für die Campingpraxis heißt das, dass man nie auf seine Bord-Toilette verzichten muss, egal in welcher Konfiguration der Innenraum gerade ist. Dieses Schiebebad ist ein echtes Raumwunder und eine Innovation, die dem Habiton einen Platz in den Camper-Chroniken sichern dürfte.

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Flexible Wohnzone: Tag- und Nachtmodus

Der Wechsel vom Wohn- in den Schlafmodus gerät im Habiton beinahe zum Kinderspiel. Am Abend wird zuerst der Esstisch eingeklappt und die Sitzbank der Halbdinette zusammengefaltet. Ein Hebelzug – und schon lässt sich die ganze Sitzbank nach vorne schieben. Danach wird mit einem weiteren Hebel das Bad-Modul entriegelt und gleitet elegant auf Schienen nach vorne. Hinten entfaltet sich zeitgleich das volle Bett. Ein zusätzliches Matratzenteil wird eingelegt und aus dem kürzeren Tages-Sofa wird ein etwa 1,92 m langes Bett.

Schwupps, ist aus der Sitzecke ein Schlafzimmer geworden. Jeder Schlafplatz ist nun erreichbar, ohne über den anderen zu klettern – ein Segen für nächtliche Ausflüge ins Freie oder frühes Kaffeekochen am Morgen. Und das Beste: Selbst im ausgezogenen Zustand bleibt das Bad voll funktionsfähig, man kann also auch nachts mal eben die Bord-Toilette nutzen, ohne etwas umbauen zu müssen. Morgens läuft das Schauspiel rückwärts. Das Bett wird wieder verkürzt, das Bad rollt zurück an seinen Platz und die Sitzbank wandert in die Dinette-Position. Im Nu hat man wieder einen geräumigen Wohnbereich mit Tisch und vier Sitzplätzen.

Bürstner selbst spricht stolz von einem „Wellness-Bad“. Und tatsächlich überrascht die Nasszelle mit mehr Platz und Komfort, als man ihr von außen ansieht. Ob das Gefühl des Spa-Bads im Alltag standhält, darf jeder Vanlifer bald selbst ausprobieren. Fest steht: Dieser flexible Wohnbereich mit Tag-Nacht-Umbau dürfte so manchen Camping-Nachbarn staunen lassen.

Küche und Ausstattung für autarkes Reisen

Natürlich hat Bürstner nicht nur ans Schlafen und Baden gedacht. Auch die Verpflegung und das Leben unterwegs kommen im Habiton nicht zu kurz. Direkt beim Schiebetür-Einstieg befindet sich eine komplette Küchenzeile entlang der Beifahrerseite. Ein zweiflammiger Gasherd und eine Spüle sind platzsparend unter einer gemeinsamen Glasabdeckung untergebracht – schick und praktisch, da so zusätzliche Arbeitsfläche entsteht, wenn nicht gekocht wird.

Der Clou ist der etwa 69-Liter große Kompressorkühlschrank, der halbhoch verbaut seitlich an der Küchenzeile sitzt. Er lässt sich sowohl von innen als auch von außen öffnen. So greift man sich bei einer Pause gemütlich vom Campingstuhl vor dem Van ein kaltes Getränk, ohne ins Fahrzeug klettern zu müssen – ein kleines Detail mit großem Vanlife-Nutzen.

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Für gemütliche Abende sorgt die serienmäßige Diesel-Heizung, die den Wohnraum auch bei Minusgraden kuschelig warm hält. Strom liefert ab Werk eine 95-Ah-Bordbatterie. Wem das nicht reicht, der kann ein Upgrade auf eine Lithium-Batterie mit 150 Ah samt 150-Watt-Solaranlage wählen – ideal, um mehrere Tage autark in der Wildnis zu stehen. Zusätzlich bietet Bürstner ein Winterpaket mit isolierten und beheizten Wassertanks an, damit auch bei Frost alles fließt.

An Stauraum wurde ebenfalls gedacht. Über der Küche und Sitzgruppe schaffen Hängeschränke Platz für Vorräte, Geschirr und Kleidung. Viele Fenster mit Kombirollos (Mückenschutz/Verdunklung) sorgen für Licht und Luft, aber auch für Privatsphäre am Abend. Kurz gesagt, der Habiton bringt alles mit, was man für unabhängiges Camping braucht – Autarkie leicht gemacht.

Optionales Aufstelldach für vier Schlafplätze

Auch wenn der Habiton standardmäßig als Zwei-Personen-Camper konzipiert ist, geht Bürstner auf die Bedürfnisse von Familien und Freundestruppen ein. Optional lässt sich der Campingbus mit einem Aufstelldach ausstatten. Dieses Schlafdach – farblich passend zum Fahrzeug lackiert – beherbergt ein zusätzliches Doppelbett von etwa 200 x 110 cm. Damit wird der Habiton im Handumdrehen schlafplatztechnisch verdoppelt: unten zwei Einzelbetten, oben zwei Kuschelplätze unterm Sterndach. Das Aufstelldach ist nicht nur praktisch, sondern auch komfortabel – Bürstner integriert sogar eine Heizung, damit die Schläfer unter dem Klappdach auch in kühlen Nächten warm bleiben. Für frische Luft und Ausblick sorgen aufstellbare Zeltfenster im Dach, sodass man morgens mit Panorama aufwacht.

Wird das Zusatzbett nicht gebraucht, klappt man das Dach einfach flach zu und der Habiton bleibt so niedrig und windschnittig wie vorher. Diese Flexibilität macht den Wagen attraktiv für junge Familien oder reisende Freunde: tagsüber kompakter Campervan, nachts Familienkutsche mit vier Betten. Und da das Aufstelldach in verschiedenen Farben erhältlich ist, kann man dem Habiton sogar noch einen individuellen optischen Akzent verpassen – Stilbewusstsein über den Dachfirst hinaus!

HMX 6.0: Offroad-Paket für Abenteuerlustige

Für alle, die gerne auch mal abseits asphaltierter Straßen campen, hat Bürstner die Habiton HMX 6.0 Variante im Programm. Dieses Modell bringt ab Werk den Allradantrieb mit und verspricht damit sichere Traktion auf matschigen Festivalwiesen, Schotterpisten oder verschneiten Passstraßen. Äußerlich gibt sich der HMX durch seine Abenteuer-Ausstattung zu erkennen. Griffige Offroad-Reifen, eine Höherlegung des Fahrwerks und ein markanter Kuhfänger (Frontbügel) am Kühlergrill verleihen ihm einen bulligen Expeditions-Look.

Ein optionales Offroad-Paket treibt es noch weiter auf die Spitze und rüstet den Habiton mit Unterfahrschutz, Zusatzscheinwerfern und weiteren Schutzmaßnahmen aus. So gerüstet, darf der Campingbus ruhig mal über holprige Feldwege brettern oder abgelegene Strände ansteuern – genau das Richtige für Vanlife-Nomaden mit Fernweh. Trotz des robusten Äußeren verzichtet man im HMX innen auf nichts. Die gemütliche Einrichtung und das raffinierte Schiebebad-Konzept bleiben identisch zur straßenorientierten Version. Dieser Sprinter nimmt es eben mit jedem Terrain auf, ohne dass man auf den gewohnten Komfort verzichten muss.

Bürstner beweist hier, dass kompakt und geländegängig sich nicht ausschließen. Für Abenteurer, die gerne abseits der Campsites nächtigen, ist der Habiton HMX ein echtes Highlight – Freiheit auf vier Rädern, von der Autobahn bis zum Alpenpass.

Bürstner Habiton – Preise und Verfügbarkeit

Angesichts der gebotenen Innovationen und Extras stellt sich die Preisfrage. Der Bürstner Habiton HM 6.0 (Straßen-Version) startet bei ca. 72.999 Euro, die geländegängigere HMX 6.0 Version beginnt bei rund 86.999 Euro. Damit bewegt sich der Habiton zwar im oberen Segment kompakter Campervans, bietet dafür aber auch bereits ab Werk eine sehr umfassende Ausstattung. Selbst voll ausgestattet mit Allrad, Aufstelldach und Lithium-Power soll der Endpreis laut Hersteller unter der magischen 100.000 €-Marke bleiben. Zum Vergleich: Viele Konkurrenzmodelle mit weniger Innovativem an Bord liegen in ähnlichen Preisregionen.

Bestellbar ist der Habiton ab sofort, die Markteinführung ist für Anfang 2026 geplant. Präsentiert wurde das Modell erstmals auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2025 – und das Interesse dort war groß. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich dieses Raumwunder zu gönnen, sollte vielleicht bald beim Händler vorbeischauen. Mit etwas Glück kann man dann pünktlich zur nächsten Campingsaison 2026 den Schlüssel zu seinem Habiton umdrehen und in ein neues Kapitel Vanlife aufbrechen.

Bürstner Habiton – vielseitiger Alleskönner für Vanlife

Unterm Strich erweist sich der Bürstner Habiton als spannendes Multitalent auf Rädern. Er verbindet die Alltagstauglichkeit eines kompakten Kastenwagens mit Wohnkomfort und Ideenreichtum, die man sonst eher in größeren Reisemobilen findet. Vom schienengelagerten Badezimmer mit Wow-Effekt über die gemütlichen Einzelbetten bis hin zu den Offroad- und Familien-Optionen zeigt der Habiton, dass im Vanlife 2026 keine Kompromisse mehr nötig sind. Hier bekommt man vielseitige Extras und durchdachte Details, die das Leben unterwegs angenehmer machen – ohne dass es nach verkappter Werbung klingt. Natürlich hat Innovation ihren Preis, doch dafür liefert Bürstner ein Fahrzeug, das gleichermaßen Stadtbummel, Wildnis-Trip und Familienurlaub meistert.

Der Habiton ist kein „Wohnmobil von der Stange“, sondern ein origineller Campervan, der Lust macht, sofort die Koffer zu packen. Wer also ein unabhängiges Magazin nach unserer Meinung fragt: Der Bürstner Habiton ist ein echter Alleskönner für Vanlife-Fans, der mit seinen Raffinessen und Extras frischen Wind in die Camper-Szene bringt – und dabei stets ein Augenzwinkern in petto hat. Viel Spaß beim Vanlife-Abenteuer mit Schiebebad!

Bilder: Hersteller

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