Hey, ihr Reisefreunde! Eure Lieblingsbloggerin Aivana meldet sich zurück mit einem weiteren Abenteuer. Heute tauschen wir unseren gewöhnlichen Alltag gegen die unvorhersehbaren Freuden einer Caravan-Reise. Unser Ziel? Die Stadt der Stadtmusikanten – Bremen! Ja, ich spreche von dem Ort, wo ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn ihre musikalische Karriere gestartet haben. Klingt nach einem Ort voller Spaß, oder? Meine Caravanreise nach Bremen.
Caravanreise nach Bremen – wo steht man da?
Unsere Reise beginnt natürlich mit der Suche nach dem perfekten Campingplatz, denn was ist eine Campervan-Reise ohne Campingplatz? Wir haben uns für den Campingplatz HanseCamping entschieden, der sich in einer ruhigen und grünen Umgebung am Stadtrand befindet. Der Platz hat saubere Einrichtungen und es gibt sogar einen kleinen Laden für den Fall, dass ihr eure Zahnpasta vergessen habt. Aber seien wir ehrlich, wer braucht schon Zahnpasta, wenn man den ganzen Tag Marshmallows isst, oder? Der Platz liegt nur knapp 6 Kilometer von der Stadt entfernt und direkt am Waldstadtsee. Ein wirklich schöner Ort und für mein SUP bestens geeignet.
Böttcherstraße muss auf einer Caravanreise nach Bremen sein
Am nächsten Tag ging es dann in die Stadt. Unser erster Halt war natürlich die Böttcherstraße. Diese kleine, kurvige Straße ist voll von wunderschönen alten Gebäuden, die so viel Charme und Charakter haben, dass man fast erwartet, dass sie anfangen zu reden. Und das Glockenspiel… Leute, es ist so schön, dass es fast schon kitschig ist. Aber auf eine gute Art kitschig, versteht ihr? Die Straße wurde 1931 fertiggestellt und ist ein absoluter Besuchermagnet. Hier geht es richtig voll zu, jedenfalls zu bestimmten Zeiten. Ich hatte aber Glück, da nur wenige Besucher gemeinsam mit mir unterwegs waren. Interessant ist auch, dass diese Straße direkt für den Tourismus konzipiert wurde.
Roland und die Freiheit auf meiner Caravanreise nach Bremen
Von dort aus ging es weiter zum Bremer Rathaus und zum Roland, die beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Der Roland ist eine riesige Statue, die seit über 600 Jahren auf dem Marktplatz steht und die Freiheitsrechte der Stadt symbolisiert. Und das Rathaus… nun ja, es sieht aus wie das Set eines Disney-Films. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass eine Prinzessin aus der Tür kommt und zu singen anfängt.
Zum Abschluss unserer Reise besuchte ich das Universum Bremen, ein wissenschaftliches Erlebnismuseum, das sogar für mich, die ich in der Schule immer vor Physik geflohen bin, total faszinierend war. Man kann hier alles Mögliche ausprobieren und lernen, von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns bis hin zu den Geheimnissen des Universums. Und ja, ich habe versucht, ein Schwarzes Loch zu verstehen. Ich bin gescheitert, aber es hat Spaß gemacht.
Spannender Fakt über Bremen
Ein spannender Funfact über Bremen ist die Existenz des “Bleikellers” oder “Blei-Kellers”, eine Krypta unter dem Bremer Dom, die mehrere Mumien enthält! Der Bleikeller wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für die acht Mumien, die in Bleisärgen aufbewahrt werden. Die natürliche Lüftung und die Bleisärge haben dazu geführt, dass die Körper mumifiziert und bis heute erhalten geblieben sind. Die Identität einiger dieser Mumien bleibt ein Mysterium, aber einige wurden als dänische und schwedische Adelige identifiziert. Diese gruselige Attraktion ist für die Öffentlichkeit zugänglich und zieht Besucher an, die sich für Geschichte und das Makabre interessieren.
Bremen, du hast uns mit deiner Geschichte, deinem Charme und deinem wissenschaftlichen Erlebniszentrum begeistert. Und lasst uns nicht den Campingplatz vergessen, auf dem man nach einem langen Tag voller Abenteuer wunderbar schlafen kann. Ihr Leute, packt euren Campervan und macht euch auf den Weg. Bremen wartet auf euch!
Das war’s für heute, Leute. Bleibt reiselustig und bis zum nächsten Abenteuer! Eure Aivana.