Volkswagen Nutzfahrzeuge hat angekündigt, dass das Programm des ID. Buzz um neue Modelle erweitert wird. VW wird neben einem günstigen Einstiegsmodell den Stromer auch erstmals mit Allradantrieb auf den Markt bringen. Wir haben erste Infos zu den neuen Modellen des VW ID. Buzz.
Neue Modelle des VW ID. Buzz
Die neuen Modelle des VW ID. Buzz sollen gleich in mehreren Ausführungen kommen. Der Vorverkauf der neuen ID. Buzz GTX Modelle und des ID. Buzz Cargo 4MOTION startete gestern, am 20. August. Die neuen ID. Buzz Pure Modelle sollen dann ab dem 3. September folgen und dann online konfiguriert und bestellt werden.
VW ID. Buzz Pure und Freestyle
Das Modell Freestyle ist der günstigste ID. Buzz und soll zusammen mit dem etwas teureren ID. Buzz Pure das Einstiegsmodell bilden. Beide leisten 170 PS, die aus einer 59-kW-Batterie gespeist werden. Der Pure wird für gute 54.000 Euro zu haben sein, der güstigere Frestyle soll für knapp unter 50.000 Euro zu bekommen sein. Von den beiden sind derzeit noch keine Bilder veröffentlicht. Das äußere Erscheinungsbild sollte aber identisch mit den anderen ID.-Buzz-Modellen sein.
VW ID. Buzz Cargo 4Motion
Erstmals wird der E-Bus von VW auch mit Allradantrieb zu haben sein. Ausgelegt ist das Modell Cargo – wer hätte es gedacht – als Transporter. Damit könnte er sich theoretisch auch zum Ausbau als Campervan eignen. Der ID. Buzz Cargo 4Motion verfügt über zwei Elektomotoren, einer an der Vorder- und einer an der Hinterachse. Zusammen sollen sie stattliche 340 PS auf die Straße bringen. Die Anhängelast steigt durch den Allradantrieb auf 1.800 Kilo gebremst. Der Cargo 4Motion ist ab knapp 60.000 Euro zu bekommen.
VW ID. Buzz GTX
Der GTX soll, getreu der Bezeichnung, der stärkste ID. Buzz in der neuen Riege der Elektro-Bullis sein. Auch er kommt mit dem 4Motion-Antrieb und ist in zwei Versionen erhältlich. Einmal mit dem bisher üblichen Radstand und einmal als verlängerte Version. Fakt ist allerdings, dass auch er über die 340 PS des Cargo verfügt. Den Rang des „Stärksten“ müssen die beiden sich also teilen. Dafür punktet der GTX mit einer exklusiven Exterieur- und Interieur-Ausstattung, die jedoch ihren Preis hat. Beide GTX Varianten liegen bei über 70.000 Euro. Der kurze startet bei gut 73.000, der lange bei ganz knapp unter 75.000 Euro.
Bilder und Screenshots: VW Nutzfahrzeuge – Text: VW Nutzfahrzeuge, Michael Scheler