Der Suzuki Jimny als Campingmobil

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Der Jimny ist zu klein, um damit in den Campingurlaub zu fahren? Von wegen! Im Gegenteil, der Suzuki Jimny eignet sich hervorragend als Campingmobil. Wir haben mit unserem Jimny FJ den Beweis selbst erbracht.

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Kleines Auto, große Reisepläne

Freilich, im Jimny schlafen ist nicht. Dafür ist er dann doch zu klein. Das Problem kann man aber entweder mit einem Dachzelt lösen oder, wie wir und ganz klassisch, mit einem Bodenzelt, das zum Übernachten aufgebaut wird.

Wir waren mit dem Jimny und einem Bodenzelt unterwegs.

Das bietet auch den Vorteil, dass das Zelt mitsamt Tisch und Stühlen stehen bleiben kann, während man mit dem Fahrzeug Ausflüge unternimmt oder zum Einkaufen muss – natürlich nur, sofern man plant am Ort zu bleiben und nicht weiterzuziehen.

Der Suzuki Jimny als Campingmobil

Um den Jimny zum Campingmobil werden zu lassen, haben wir ein paar Dinge ins Fahrzeug gepackt, die sich jedoch schnell wieder herausnehmen ließen. Denn der kleine Suzuki wurde von uns auch im Alltag genutzt. Also musste die Camping-Ausrüstung problemlos hereinzustellen und wieder herauszunehmen sein.

Zusatzbatterie und Kühlbox fanden direkt hinter den Vordersitzen Platz.

Um im Heck Kühl- und Küchenbox, Zusatzbatterie, Wasserkanister sowie Gepäck unterbringen zu können, hatten wir die Rücksitze ausgebaut. Direkt hinter den Vordersitzen befanden sich auf Reisen die Kühlbox und die zweite Batterie. Dahinter, und von der Heckklappe aus zugänglich, vor allem die Patrol-Box von Willi-Wood.

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Der Suzuki Jimny als Campingmobil
Die Küchenbox stand ganz im Heck. So konnte man in der offenen Heckklappe kochen.

Die Ausrüstung wandert aufs Dach

Das Zelt und weitere Ausrüstung haben wir auf dem Dachträger untergebracht. Seitlich am Dachträger war noch eine Markise montiert, die mit ihrer geringen Breite allerdings weder so richtig Schutz vor Sonne oder Regen bot. Eine 270-Grad-Markise wäre wohl die bessere Wahl gewesen.

Die schmale Markise hat sich als etwas zu klein erwiesen, um effektiv vor Sonne und Regen zu schützen.

Vor der linken hinteren Seitenscheiben haben wir einen Klapptisch angebracht, der an zwei Airlineschienen befestigt war, die über und unter der Scheibe mit Karosseriekleber befestigt wurden. Und ja, das hält.

Der Klapptisch an der Seite war dagegen einen sehr gute Idee.

An der Heckklappe hatten wir innen eine Molle-Platte von Nakatanenga befestigt. Daran angebracht waren verschiedene Taschen, die zusätzliche Ausrüstung und Bergezubehör aufgenommen haben.

Auch der Tailgate-Organizer von Nakatanenga hat sich als extrem nützlich erwiesen.

Fakt ist jedoch: Komplett beladen wird es im Jimny eng. Dennoch ging alles rein, was wir unterwegs benötigt haben.

Ist alles geladen, ist kein Platz mehr. Dennoch war alles dabei.

Derart beladen waren wir zum Beispiel 2018 in Polen abseits der Straßen unterwegs.

Mit dem Jimny als Campmobil waren wir unter anderem in Polen.

Mittlerweile ist der FJ jedoch schon eine Weile verkauft, denn wir sind seit ein paar Jahren Besitzer des Nachfogers, des GJ. Auch mit dem waren wir schon auf Reisen, allerdings bislang nicht mit Zelt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Seit Ende 2019 sind wir nun mit dem Nachfolger, dem GJ unterwegs.
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