Ferrari Purosangue als geländegängiger Minicamper

Ferrari Purosangue als geländegängiger Minicamper

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„What the …“, wird mancher denken, wenn er die Bilder sieht. Ein Ferrari Purosangue als geländegängiger Minicamper mit Dachzelt. Delta4x4 stellt die Studie „fuoristrada“ vor.

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Verrückt – Supersportwagen mit Dachzelt

Auf dem Caravan Salon hatten wir unter anderem einen Lamborghini Huracán STO mit Dachzelt entdeckt. 640 PS hinter den Vordersitzen, 310 km/h Spitzengeschwindigkeit und eine Beschleunigung von Null auf 100 in drei Sekunden. Klar, Sätze wie „Ein Vermögen für ein Auto ausgeben und dann kein Geld fürs Hotel“ sind bei so einer Karre vorprogrammiert. Geschenkt.

Auf dem Caravan Salon 2024 stand ein Lambo mit Dachzelt.

Delta4x4 aus dem bayerischen Unterumbach legt nun noch einen drauf und präsentiert die Studie eines Ferrari mit Dachzelt. Übrigens nicht die erste derartige Idee von Delta4x4. Mit dem Genesis GV70 im Herbst letzten Jahres und dem Lamborghini Urus im Mai 2024 hatte man schon derartige Fahrzeuge realisiert. Nun folgt also die „fuoristrada“ genannte Studie auf Basis des Ferrari Purosangue – mit Dachzelt obendrauf.

Mit dem fuoristrada kommt man auch dahin, wo es kein Luxushotel mehr gibt.

Konnte man das mit dem fehlenden Geld fürs Hotel beim Lamborghini Huracán STO noch nachvollziehen, ist das bei diesem Ferrari schon anders. Das italienische Wildpferd bringt mit 725 PS zwar nochmal 85 Pferdestärken mehr mit als der STO, aber eben auch die Gene eines geländegängigen SUV mit Allradantrieb. Genau wie der Urus. Warum also nicht?

Ferrari Purosangue als geländegängiger Minicamper

Und mit den Upgrades von Delta4x4 kommt man dann schon mal dahin, wo es kein Luxushotel mehr gibt. Denn wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um ein Geländefahrzeug. Fuoristrada bedeutet im Deutschen nämlich genau das: Geländefahrzeug oder Geländewagen. In italienisch klingt es jedoch natürlich besser und passt außerdem zu der Marke aus Maranello.

Eine Höherlegung und größere AT-Geländereifen auf Beadlock-Felgen machen es möglich dorhin zu gelangen, wo man nur noch im Dachzelt übernachten kann. Ein Dach- und ein Heckträger bieten außerdem Platz für Ersatzräder, Ausrüstung und Gepäck – oder Benzinkanister. Denn eins dürfte sicher sein: Mit den Umbauten wird der Delta4x4-Ferrari noch durstiger sein als ohnehin schon.

Ferrari Purosangue mit Dachzelt
Dach- und Heckträger bieten Platz für Zelt oder Ausrüstung.

Ja, die Studie ist verrückt, und die wenigsten werden sich so ein Fahrzeug wohl (leider) leisten können. Sie zeigt aber was möglich wäre. Und darum geht es doch bei solch irren Ideen. Schließlich gelangt auch nicht jeder auf den Messen und in den Medien präsentierte Prototyp der Automobilhersteller in die Serienproduktion. Auf der anderen Seite: Spätestens seit dem Golf Country wissen wir, dass auch das möglich ist. Wir dürfen also gespannt sein, wann uns der erste fuoristrada mit Nummernschild auf der Straße begegnet – oder irgendwo in der Wüste.

Renderings: Delta4x4

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