Großes Wohnmobil
Großes Wohnmobil - großes und vielfältige Klischees dazu. Wir sagen, was wir davon halten.

Klischees bei Wohnmobilbesitzern: die 4 größten Probleme

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Wer mit seinem Wohnmobil unterwegs ist, kennt manches, was für Probleme sorgt. Dabei meinen wir nicht nur die Größe von Wohnmobilen, sondern auch Erwartungen, Vorstellungen oder Klischees. Einerseits jene, die man selbst als Wohnmobilbesitzer hat, andererseits Klischees bei und zu Wohnmobilbesitzern, die fremde Menschen haben. Wir haben uns umgehört und nennen die 4 größten Klischees.

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Erstes Klischee: Wohnmobilbesitzer sind alt

Sehr oft heißt es, dass Wohnmobilbesitzer schon im fortgeschrittenen Alter seien. Insbesondere dann, wenn die Wohnmobile nicht die Basisvarianten der Hersteller sind, sondern preislich gehoben ausgewiesen werden. Junge Leute würden die damit verbundene Urlaubsart nicht mögen, sich die Fahrzeuge gar nicht leisten können. Völliger Quatsch, wie wir finden. Wer sich auf den Campingplätzen dieser Welt umsieht, erkennt schnell, dass unglaublich viele junge Menschen campen und dabei auch Wohnmobile oder Wohnwagen nutzen. Keinesfalls sind nur ältere Menschen im Wohnmobil unterwegs. Und wenn schon? Was wäre daran schlimm? Soll doch jeder Urlauber jenen Urlaub machen, den er mag. Egal in welchem Alter – macht das Campen im Wohnwagen oder Wohnmobil Spaß, kann man ihn auch machen. Dieses Klischee begegnet uns trotzdem ziemlich oft. Für uns ist es völlig falsch.

Wohnmobile stehen eng
Ja, oft steht man nicht weit von den Nachbarn entfernt auf den Plätzen. Ist das anders bei Zimmern in Hotels? Nein.
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Zweites Klischee: Urlaub im Wohnmobil sei spießig

Ebenso oft ist Urlaub im Wohnmobil mit der Aussage verbunden, diese Urlaubsart sei spießig. Niemand, der schönen Urlaub machen wolle, fände es schön, direkte Nachbarn wie im Kleingarten zu haben. Sehr oft hören wir genau dieses Klischee von Menschen, die sich einsame Häuser in Frankreich oder Spanien mieten und die Einsamkeit genießen wollen. Aber: dieses Klischee wertet Urlaub im Wohnmobil ab. Warum? Weil die Menschen, die es aussprechen, oft nie selber gecampt haben oder im Wohnmobil unterwegs gewesen sind und es gar nicht wissen können. Gerade die modernen Plätze Europas bieten so viele Annehmlichkeiten, die für junge und ältere Wohnmobilurlauber gleichfalls geeignet sind. Wer mit Kindern nach Italien fährt, weiß schlicht, dass es auf dem Platz schöne Wasserrutschen und andere Kinder gibt. Anderes erlebt man beim Pauschalurlaub in Griechenland nicht, nur dass die Unterbringung eine andere ist. Was daran spießig sein soll, den eigenen Stellplatz mit Licht und anderen Details zu dekorieren, können wir nicht erkennen. Man macht es sich schön, gern mit Lampen, gern mit Blumen und genießt den eigenen Urlaub intensiv. Wenn genau das spießig sein soll, dann sind wir es von vanlifemag.de gern. Soll gern jeder andere Urlauber seinen Urlaub verbringen, wie er es möchte.

Klischees bei Wohnmobilbesitzern
Ja, natürlich bringt man seine eigene Deko mit und macht es sich auf dem Stellplatz schön. Ist das spießig? Nein, es ist individuell.

Drittes Klischee: Wohnmobile sind immens teuer

Ja, ein neues Wohnmobil kann richtig teuer sein – muss es aber nicht. Trotzdem glauben viele Außenstehende, dass Wohnmobilbesitzer reich sind oder zumindest viel Geld besitzen. Gerade eigene Ausbauten oder Wohnwagen können wirklich günstig in der Anschaffung sein, eben ohne den Geldbeutel massivst zu schröpfen. Trotzdem werden die Kosten oft deutlich überschätzt. Warum ist es eigentlich wichtig, wie viel Geld man für den eigenen Urlaub und das eigene Hobby ausgibt? Geht dieses Detail Außenstehende etwas an? Wir glauben nicht und können uns sehr gut vorstellen, dass auch eine Prise Neid in dieser Überlegung mitschwingt.

Viertes Klischee: Wohnmobile sind langsam und die Anreise dauert ewig

Gerade zu Beginn der Ferien in den Bundesländern steigt der Anteil der fahrenden Wohnmobile oder Fahrzeuge mit Wohnwagen schnell an. Dann kommt das vierte Klischee zum Tragen, wonach diese Fahrzeuge extrem langsam seien und deutlich länger als PKWs bis zum Urlaubsort brauchen. Sicherlich, die ersten Kilometer in Deutschland können PKW so schnell, wie es der Verkehr zulässt, fahren und Wohnwagen fallen mit ihren maximalen 100 km/h schnell ab. Doch aber der Grenze zu Österreich reduziert sich der Geschwindigkeitsvorteil drastisch. Manchmal sind es nur 10 km/h, die PKWs schneller fahren dürfen. Genau dann sinkt die Zeitersparnis ganz massiv im Vergleich zu den definitiv langsamer fahrenden Wohnwagen.

Kinder auf dem Campingplatz
Gerade mit Kindern sind die großen Plätze Europas eine schöne Urlaubsform.

Lasst euch nicht auf die Klischees bei Wohnmobilbesitzern ein, genießt euren Urlaub

Die von uns angesprochenen Klischees bei Wohnmobilbesitzern sind oft sehr einfach zu widerlegen. Gerade die angebliche “Langsamkeit” der Wohnwagen und Wohnmobile ist schnell erklärt. Wir von vanlifemag.de werden mit einem gemieteten Wohnwagen in diesem Jahr nach Kroatien aufbrechen und dort wunderbare Tage auf einem mit 5-Sterne bewerteten Platz verbringen. Kurse wie Taekwondo, Fußballschule und ein direkter Zugang zu tollen Rutschenparks machen unseren Ausflug in die warmen Regionen ganz sicher zu einem tollen Erlebnis. Egal, was andere von uns denken werden.

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