Premiere auf dem Caravan Salon – VW Grand California Dune

Premiere auf dem Caravan Salon – VW Grand California Dune

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Er präsentiert sich in Ascot-Grey, mit Dune-Schriftzug an der Front und stilisierter Windrose auf der Seite. Der VW Grand California Dune feiert seine Premiere auf dem Caravan Salon 2025. Bei einem Vorab-Termin konnten wir bereits in den großen Camper von VW Nutzfahrzeuge reinschauen und haben erste Infos dazu.

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Sonderfarbe Ascot Grey – der Grand California Dune

Der neue VW Grand California Dune kommt komplett in „Ascotgrau“ daher. Dabei handelt es sich um einen hellen Kreideton, der an die Dünen von europäischen Stränden oder an die Farben afrikanischer Wüsten erinnern soll. Damit das Ganze aber nicht zu grau bleibt, verfügt der Dune links und rechts am Dach sowie über der Windschutzscheibe über einen Dune-Schriftzug in schwarz. Ebenfalls in Schwarz: die seitlichen Fenster, die mit glänzend schwarzer Folie versehen sind.

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Um auch hier einen Kontrast zu erzeugen, befindet sich auf den Fenstern noch ein ascotgrauer Kompass, der im Styling der „California Welt“ gehalten ist. Stoßfänger und seitliche Beplankungen bestehen aus anthrazitfarbenem, robustem Kunststoff. Das passt optisch genauso ins Gesamtbild wie die hochglänzend schwarz lackierten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

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Der geländegängige Look ist gewollt. Und wer will, kann ihn auch mit Vierradantrieb als 4Motion mit Differenzialsperre ordern. Dann passen Aussehen und Können auch wirklich zusammen. Negativer Punkt dabei: Als 4Motion reißt der Dune die 3,5 Tonnen und bringt irgendwas um die knappen 3,9 Tonnen auf die Waage. Führerscheinbesitzer der Klasse B sind damit aktuell raus. Die Anhebung auf 4,25 Tonnen ist von der EU zwar bereits beschlossen, die Umsetzung erfolgt wohl jedoch nicht vor 2028. Also heißt es aktuell entweder Fahrschulbank drücken und Klasse C erwerben oder eben den Fronttriebler fahren.

Beide Varianten sind als 600er und als 680er erhältlich. Will heißen: Knappe sechs Meter Länge und Querbett mit seitlichen „Ohren“ an der Karosserie oder gute 6,8 Meter Länge und zwei Längsbetten. Beides im Heck des Grand California. Beim 600er besteht zusätzlich die Möglichkeit vorne optional noch ein Hubbett zu ordern, das dann über dem Fahrerhaus und der Dinette sitzt. Damit wird er zum Familien-Camper für vier Personen. Beim 680er fällt diese Möglichkeit flach, er ist nur mit den beiden Betten im Heck zu haben.

Der Inneraum des neuen Grand California Dune

Passend zur Außenfarbe sind die Tischplatte, Arbeitsplatte der Küchenzeile sowie der Bodenbelag im Dekor „Atami Bambus“ ausgeführt. Der Boden besteht aus widerstandsfähigem PVC. Und auch innen sind schwarze Akzente zu finden. So sind der Wasserhahn, die Möbelgriffe sowie die Schalter und Steckdosen in Schwarz matt gehalten. Der Wasserhahn wurde dabei auch gleich überarbeitet, soll sich nun besser ein- und ausklappen lassen. Der Esstisch ist mobil und kann sowohl innen zwischen den Sitzen der Dinette und den drehbaren Vordersitzen als auch außen am Küchenblock eingehängt werden.

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Ebenfalls neu sind Gepäcknetze in den Oberschränken. Sie sollen das Verstauen von Ausrüstung und Gepäck erleichtern. Die Oberflächen im Innenraum sind in Weiß gehalten. Das mag manchen vielleicht etwas zu clean wirken. In diesem Fall kann man aber mit farbigen Akzenten bei Bettwäsche, Kissen und sonstigen Accessoires spielen. Im Bestellformular bei den Zusatzoptionen lässt sich noch ein passgenaues Thermomatten- und Verdunkelungsset für die Scheiben im Fahrerhaus ankreuzen.

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Im Heck ist unter den Betten Platz für Gepäck und zwei Elf-Kilo-Gasflaschen. Sie verschwinden hinter einer Verkleidung. Davor kann der Esstisch verstaut werden, wenn er nicht benötigt wird. Im Bad befinden sich ein Klapp-Waschbecken sowie eine Kassetten-Toilette, die serienmäßig mit Sog-Entlüftung ausgestattet ist. Der Kühlschrank ist in der Schiebetür untergebracht, öffnet nach vorne und verfügt über einen Schublade statt über eine Tür.

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Die Sonderausstattung des VW Grand California Dune

Serienmäßig mit an Bord des Dune ist das Assistenzpaket „Advanced“, das üblicherweise extra auf dem Bestellformular angekreuzt werden muss. Es beinhaltet die automatische Distanzregelung „ACC“ mit „Stop & Go“-Funktion, den „Travel Assist“ inklusive „Lane Assist“ und den „Emergency Assist“, eine assistierte Quer- und Längsführung über den gesamten Geschwindigkeitsbereich sowie den Geschwindigkeitsbegrenzer „Intelligent Speed Assist“. LED-Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Rückfahrkamera, elektrisch einstell- und anklappbare Außenspiegel sowie eine Klimaautomatik sind ebenfalls im Preis enthalten.

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Innen ist im Dune die serienmäßige, aber, wie oben beschrieben, überarbeitete California-Ausstattung zu finden, die zusätzlich um einen Campingtisch und zwei Camping-Klappstühle ergänzt wurde. Außerdem verfügt der Dune über eine farbig einstellbare und umlaufende Ambientebeleuchtung zwischen den Oberschränken.

Damit kommen wir zu der Frage, was man für die Dune-Modelle mit ihrer Sonderausstattung an den Volkswagen-Händler überweisen muss. Der Dune 600 mit Frontantrieb soll ab knappen 89.000 Euro erhältlich sein, der gut 80 Zentimeter längere Dune 680 ab knappen 92.000. Der Preisvorteil soll bis zu guten 3.600 Euro betragen. Beide Versionen verfügen über einen 163-PS-Turbodiesel, das Schalten übernimmt eine Achtgang-Automatik.

Der Vorverkauf des neuen Sondermodells startete bereits am 29. August. Wer den Dune live sehen will, bevor er ordert, kommt noch bis zum 7. September nach Düsseldorf und besucht VW Nutzfahrzeuge auf dem Caravan Salon in Halle 16.

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Bilder & Text: VW Nutzfahrzeuge, Michael Scheler

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