Kaufberatung Rangierantrieb Wohnwagen
Die Powerqueen-Batterie ist unsere Wahl zum Einsatz bei einem Rangierantrieb. Sie kostet knapp 300 Euro und hat jede Menge Kapazität.

Batterie für Mover – das ist die perfekte und günstige Energielösung

Werbung

Wer seinen Wohnwagen mit einem Mover oder einer Rangierhilfe ausstatten will, muss sich auch über die richtige Batterie Gedanken machen. Schließlich stellt diese unabhängig vom Landstromnetz die notwendige Energie zur Verfügung, um die Motoren des Movers zu bewegen. Wir haben eine ganz klare Kaufempfehlung und berichten darüber.

Werbung

Gewichtsprobleme beim Wohnwagen durch Batterie für Mover verschärft

Bis vor wenigen Jahren war klar, dass der Einbau eines Movers eine erhebliche Gewichtsbelastung für den Wohnwagen darstellt. Zum einen ist der Mover selber recht schwer und wiegt um die 30 Kilogramm. Zum anderen mussten Batterien mit Technologien wie AGM installiert werden, die gleichfalls ziemlich schwer ausfallen. Eine 100 Ah große AGM-Batterie wiegt immerhin knapp 20 Kilogramm, wodurch eine zusätzlich Zuladung von 50 Kilogramm für die Existenz eines Movers im eigenen Wohnwagen hingenommen werden musste.

Easydriver Rangierantrieb
Bei unserer Kaufberatung zu Rangierantrieb bei Wohnwagen sagen wir genau, auf was es beim Kauf ankommt.

Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind der Goldstandard

Tatsächlich gibt es heute eine deutlich bessere Alternative zu AGM-Batterien. Lithium-Eisenphosphat-Batterien bringen viele Vorteile mit sich und wurden in den vergangenen Jahren immer günstiger. Heute sind 100 Ah starke Batterien auf dem Markt, die nur knapp unter 300 Euro kosten. Der Vorteil dieser Batterieart ist dabei: Sie sind deutlich leichter als AGM-Batterien. Eine 100 Ah-Batterie mit der Lithium-Eisenphosphat-Technologie wiegt nur um die 11 Kilogramm. Das ist erheblich weniger, als man für eine AGM-Batterie kalkulieren muss.

Längere Nutzungsdauer als bei AGM-Batterien durch LifePO4-Batterien

Ein weiterer Vorteil der Eisenphosphat-Batterien ist, dass ihre Kapazität fast vollständig entnommen werden kann. Bei AGM-Batterien kann technisch bedingt nur knapp die Hälfte verwendet werden, wodurch sich die Betriebszeit des Movers extrem verkürzt – im Vergleich zu Eisenphosphat-Batterien. In manchen Situationen, insbesondere wenn man lange Strecken movern muss, kann dies von großem Vorteil sein.

Einige Nachteile der LiFePO4-Batterien gibt es aber

Können AGM-Batterien eigentlich immer geladen werden, muss für die Eisenphosphat-Batterie schon ein spezielles Ladegerät vorhanden sein. Die Ladeströme differenzieren deutlich und das Ladegerät muss “wissen”, dass es eine LiFePO4-Batterie lädt. Außerdem kann diese Batterieart nicht bei kalten Temperaturen um den Gefrierpunkt geladen werden. Entladung ist möglich, laden aber nicht. Abhilfe schaffen hier Heizplatten, die bei manchen Batterien installiert sind. Gleichfalls zu beachen ist, dass man bei der Anschaffung der LiFePO4-Batterie den möglichen Entladestrom berücksichtigen muss. Heißt: Mover benötigen oftmals hohe Anlaufströme oder bei Steigungen dauerhaft. Dies muss durch die Batterie machbar sein. Die Bedienungsanleitungen schaffen hier für klare Bilder.

LiFePO4-Batterien für Elektroboote sind gut geeignet

In unserem vanlifemag.de – Wohnwagen setzen wir eine Batterie von Power Queen ein, die eigentlich für Elektromotoren im Bootsbereich entwickelt wurde. Sie schafft einen hohen Entladestrom und ist mit einem sehr ausgereiften Batterie-Management-System ausgestattet. Diese Art der LiFePO4-Batterie ist sehr zu empfehlen, da sie für eine derartige Dauerbelastung entwickelt wurden. Wir würden immer wieder zu dieser Batterie greifen.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner