Die 4 wichtigsten Schritte zum eigenen Campervanausbau

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Es ist und bleibt der Traum vieler Vanlife-Begeisterter: einen eigenen Campervan aufbauen und damit auf lange Reisen zu gehen. Wir haben diesen Schritt bereits getan und haben unsere Erfahrungen zusammengetragen, welche wichtigsten Schritte unternommen werden müssen, um keine Enttäuschungen zu erleben. Die 4 wichtigsten Schritte zum eigenen Campervanausbau sind nicht schwer – wenn man sie kennt.

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1. Die eigenen Fähigkeiten überprüfen

Bei dem Ausbau eines Campervans von Grund auf muss man extrem viele Schritte und Tätigkeiten selbst umsetzen. Dabei braucht man schon von Beginn an eine gewisse Grundfertigkeit. Versteht uns nicht falsch, man ist natürlich kein Profihandwerker, aber einige Fähigkeiten sollten von Beginn an zur Verfügung stehen. Diese Fähigkeiten sollte man eben prüfen. Was meinen wir konkret damit: zum einen sollte man in der Lage sein Maschinen zu bedienen. Heißt: man sollte vorher gut recherchieren, welche Geräte man wozu benötigt. Man kann sich natürlich auch damit behelfen, Freunde zu fragen. Das ist eine weitere Fähigkeit, die man beim Campervanausbau unbedingt besitzen sollte – sich trauen um Hilfe zu bitten. Bevor man wirklich fiese Fehler macht, sollte man sich trauen nach Unterstützung zu fragen.

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2. Bedürfnisse beim Camping realistisch einschätzen

Wer mit einem selbstgebauten Campervan die eigenen Bedürfnisse zum Camping befriedigen will, muss wissen, was die eigenen Bedürfnisse sind. Genau dieses “Wissen” kommt aber nicht allein durch das Überlegen im Voraus oder mit Hilfe von Ideen zustande. Nein, hier müssen echte Erfahrungen ausgewertet werden, weswegen wir ganz klar dazu raten, einige Reisen mit z.B. gemieteten Wohnmobilen zu unternehmen. Dadurch entstehen reale Erfahrungswerte, die in die Planung des eigenen Fahrzeuges einfließen. Einige wichtige Punkte: braucht man eine Toilette, wie viele Kochstellen sind notwendig, sollte eine Dusche an Bord sein? All das kann man nicht in den meist zu frohen Vorgedanken ausloten. Man sollte zwingend echte Erfahrungen mit oder ohne Toilette, auf verschiedenen Stellplätzen oder mit verschiedenen Fahrzeuggrößen machen. Gerade die Fahrzeuggröße kann extrem wichtig sein, ob man Spaß mit dem eigenen Campervan haben wird.

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3. Fahrzeuggröße realistisch klären und richtige Fahrzeugbasis auswählen

Das Grundfahrzeug ist von elementarer Bedeutung, wenn es um die eigenen Bedürfnisse beim Camping geht. Hier kann man einerseits technisch, andererseits in Bezug auf die Raummöglichkeiten falsch machen. Technisch sollte man sich ein Fahrzeug aussuchen, welches man einerseits technisch, andererseits finanziell im Griff haben kann. Ja, ein Unimog fetzt, aber wenn ein (alter) Unimog kaputt geht, dann braucht man entweder richtig viel Geld oder richtig viel Ahnung. Meist beides. Deswegen sind Fahrzeuge wie Ducato oder Crafter oft tatsächlich eine gute Wahl, da sie in den meisten Werkstätten gewartet werden können und man viel selbst umsetzen kann. Die Ersatzteile sind auch oft machbar in Bezug auf Ihren Preis.

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4. Das eigene Budget genau planen – Erfahrungswerte einholen

Der Selbstbau eines Campervans kann deutlich günstiger sein, als der Kauf eines fertigen Fahrzeuges. Billig ist das dadurch aber noch lange nicht. Klar, das Basisfahrzeug kostet einige tausend Euro – aber auch der Innenausbau kostet nicht nur 300 Euro. Holz, Schrauben, Verbrauchsmaterial, Dämmung, Fenster und vor allem die Elektrik können bei fehlender Planung richtig teuer werden. Gerade das Nachbestellen von zum Beispiel Kabeln ist teurer, als eine große Gesamtbestellung aufgrund guter Planung. Haben wir selber alles erlebt und zum Teil auch falsch gemacht. Der Rat lautet: nach der Übernahme des Fahrzeuges die Längen und genauen Details des Innenausbaus planen. Dazu gibt es auch coole Gadgets und Firmen, die beraten.

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Wer die 4 wichtigsten Schritte zum eigenen Campervanausbau gewinnt

Nach all unseren Erfahrungen können wir nur dazu raten, die genannten Schritte zu beachten, um fiesen Stressquellen aus dem Weg zu gehen. Mit guter Planung und Ruhe wird der Campervanausbau zum Erlebnis. Ganz wichtig: nehmt euch Zeit!

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