Wie schön war der diesjährige Sommer? Tolle Reisen, viele neue Erfahrungen, oft sehr gutes Wetter. Wir blicken zum Herbstanfang zurück auf einen Sommer, der so schön war, dass wir ihn nur ungern gehen lassen. Das sind die 4 Dinge, die wir in diesem Camping-Sommer besonders mochten.
Mit der Familie unterwegs, ohne Stress und mit Freude
Gerade auf den Campingplätzen Europas konnte man sehen, was Camping eigentlich bedeutet: Zusammen mit der Familie sein und gemeinsam einen Ausbruch aus der Arbeitswelt genießen. Egal, wie groß die Familie auch sein mochte. Pärchen ohne Kinder im Zwei-Personen-Wohnmobil, kleinere Familien mit einem Kind und zusätzlichem Zelt vor dem Wohnmobil, oder Großfamilien mit Doppelstockbetten und Dachzelten. Wenn man einen Urlaub dieser Art plant und umsetzt, ist klar, dass man sehr viel Zeit auf engem Raum verbringt. Dann sind aber auch die schönen Plätze in Kroatien oder anderen südeuropäischen Ländern eine tolle Wahl. Ihr Freizeitangebot ist oft groß und großartig, die Versorgung ist gut und die Preise sind gleichzeitig noch einigermaßen ok. Wenn man mit einem Wohnwagen unterwegs ist, kostet eine Woche auf einem der Plätze oft um die 600 bis 700 Euro, inklusive aller Vergnügungseinrichtungen wie Pools. Das ist ok, auch wenn man einen Blick auf die ebenso häufig vorhandenen Mobilehomes wirft. Sie sind oft unglaublich teuer, oft nicht günstiger als 1.500 bis 2.000 Euro pro Woche. Aber im Wohnwagen ist der Urlaub bezahlbar.
Wie war das Wetter? Oft schön.
In diesem Sommer war das Wetter in Deutschland oft eher nicht so sonnig, wie man es sich wünscht. In Kroatien oder Italien aber war es gewohnt warm, gewohnt sonnig und gewohnt schön. Am Gardasee gab es ab und an Regen, die Wassertemperatur sank aber nicht unter 23 Grad. Baden, tauchen, Standup – alles war auch in diesem Sommer möglich. Obwohl: In Kroatien gab es auch heftige Regenschauer und trotzdem war es am nächsten Morgen wieder wunderschön. So genoss man das Frühstücken unter der Markise oder das Mittag in kleinen Restaurants.
Essen ohne Reue im Urlaub
Wenn man mit der Familie unterwegs ist, dann ist auch das Essen für die Stimmung wichtig. In Kroatien oder Italien sind die Restaurants bezahlbar und so trieb es in diesem Sommer viele auch ab und an in die Gaststätten des Urlaubslandes. Pizza, Lasagne oder Melone – wunderbare Momente bleiben in Erinnerung, als mit den Lieben zum Sonnenuntergang, manchmal mit Blick auf die See, gegessen wurde. Oder man kochte zusammen. Ganz klassisch, Nudeln mit Tomatensoße, oder es wurde gegrillt. Die dann folgenden Minuten des Zusammenseins kann man immer wieder genießen. Und weil der Campingurlaub kein Luxusurlaub war, wechselten sich viele Familie mit dem Abwaschen ab.
Der Sommer 2025 kommt und bis dahin genießen wir den Herbst
Auch wenn der Sommer 2024 nun zu Ende ist, ist die Vorfreude auf den nächsten schon groß. Bis dahin kann, wer will, auch den Herbst und den Winter zum Camping nutzen. Wir jedenfalls werden es tun und vor Weihnachten in Österreich campen. Mit Schnee, mit Ski und mit Schlitten. Weil Camping immer Spaß macht, egal zu welcher Jahreszeit.