Jeep Wrangler mit Yakima-Zubehör für die Camp-Tour

Jeep Wrangler mit Yakima-Zubehör für die Camp-Tour

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Dass das Offroad-Urgestein sich auch hervorragend als Offroad-Camper eignet, darüber haben wir schon mehrfach berichtet. Heute stellen wir euch einen Jeep Wrangler mit Yakima-Zubehör für die Camp-Tour vor. Denn mit ihm wird der Geländegänger schnell zum Minicamper.

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Der Jeep mit dem bösen Blick

Der Blick wirkt zwar böse, aber dieser Jeep will wirklich nur spielen.

Man kennt das. Ein Hund stürmt auf einen zu, sieht gefährlich aus und bellt auch noch. Hundehalter oder Hundehalterin kommen dann gerne mit dem Spruch, dass ihr vierbeiniger Gefährte doch nur spielen wolle. Nun, ja, mag nicht jeder. Angst muss man vor dem Wrangler von René und seiner Frau Christine indes nicht haben. Auch wenn der einen ziemlich bösen Blick hat und scheinbar ebenfalls recht grimmig daherkommt. Was so ein geänderter Kühlergrill doch alles ausmacht.

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Viel mehr als ein paar gute Geländereifen braucht der Rubicon nicht an Modifikationen.

Aufwändige weitere Offroad-Umbauten, wie ein höheres Fahrwerk, eine Seilwinde und andere Dinge, haben die beiden sich jedoch gespart. Braucht der Rubicon auch nicht wirklich. Drei Sperren, auf Knopfdruck entkoppelbare Stabilisatoren und ein vernünftiges Reifenprofil sorgen beim Rubicon dafür, dass der Jeep dahin kommt, wo andere längst aufstecken mussten. Daher haben die beiden lediglich in einen Satz MT-Reifen von BF-Goodrich investiert. In jedem Fall eine gute Wahl. Will man nicht die richtig heftigen Offroad-Tracks bezwingen, reicht der Rubicon mit den grobstolligen Gummis auf den Originalfelgen völlig aus. Und die ganz richtig heftigen Strecken wollen weder René noch Christine fahren. Passt also.

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Der kleine Wrangler muss – quasi als Maskottchen – natürlich immer dabei sein.

Ein Dachträger auf dem Wrangler – geht das überhaupt?

Streng genommen ist der Wrangler auch Christines Fahrzeug. René fährt im Alltag einen anderen Wagen. Aber wie das eben so ist, darf er sich den Jeep ab und zu ausleihen. Und das eine oder andere Zubehörteil montieren. So zum Beispiel den Kühlergrill mit dem bösen Blick Der stammt von 4 Wheel Parts und wurde in Wagenfarbe lackiert. Ab Werk kommt er in schwarz. Oder die Rugged-Ridge-Schutzgitter für die Heckleuchten, die René bei KS Tuning bestellt hat.

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Das Jeep-Piktogramm auf den Schutzgittern für die Rückleuchten hat René mit den Schneidplotter selbst erstellt.

Die aufgeklebte Jeep-Silhouette – in passendem Rot – hat er dagegen mit dem Schneidplottter selbst hergestellt. Als Vorlage diente das Emblem, das die originalen Felgen ziert. Ebenfalls nachgerüstet hat René eine Yakima-Dachplattform mit extra niedrigem Fußkit. Auf den Dachträger sollen später noch ein Dachzelt drauf und eine Markise dran.

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Äh, Moment mal! Dachlast? Wrangler? Da war doch was? Richtig, denn Jeep gibt hier noch weniger an als Suzuki mit seinen mageren 30 Kilo für den Jimny. Nämlich ziemlich genau: nichts. Damit ist das Thema ein Fall für den Zubehör-Handel. Auch hier kommt die Lösung von Yakima, hört auf den Namen „Ribcage“, und kommt bei uns in diesem Jahr auf den Markt. In den USA ist sie schon erhältlich, weswegen wir auf die US-Seite verlinken. Die zusätzlichen Halterungen stützen sich auf dem Überrollkäfig ab und ermöglichen beim Unlimited knappe 150 Kilo dynamische und knappe 375 Kilo statische Last. Das sollte für ein Dachzelt und eine Markise mehr als locker ausreichen.

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Die Yakima-Verstärkungen innen sorgen dafür, dass man einen Dachträger auf dem Dach des Wrangler montieren kann. Denn das ist ab Werk nicht möglich.

Das Yakima-Schubladensystem für mehr Ordnung auf der Camp-Tour

Zur späteren Nutzung als Reise-Offroader passt auch das Schubladensystem von Yakima, das René exklusiv testen darf. Denn es kommt in Deutschland ebenfalls erst in diesem Jahr auf den Markt (auch hier der Link zur US-Seite). Das MOD-System kann aus mehreren Elementen zusammengesetzt werden. In diesem Fall befinden sich unten eine breite und darüber zwei schmale Schubladen. Obendrauf können zusätzlich noch Stautaschen aus Stoff befestigt werden. Oder man stapelt die Schubladen noch höher.

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Das ist das Schöne an solch flexiblen Systemen, die man individuell zusammenstellen kann. Die Schubladen selbst lassen sich unterteilen und passende Ablage-Brettchen, die auf die offene Schublade gelegt werden, können auch schon mal als Basis für eine mobile Küche dienen. Fixiert werden die Boxen mit Spanngurten an Original-Haltepunkten. Schwer ist das Test-Setup nicht, aber etwas unhandlich. Daher ist man beim Rein- oder Rausheben besser zu zweit.

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Zum Rein- und Rausheben ist man besser zu zweit. Der Schubladenblock ist zwar nicht schwer, aber etwas unhandlich.

Alles in allem ist der Jeep Wrangler mit dem Yakima-Zubehör zwar ein einfacher, aber schöner und vor allem praktischer Umbau, der den ersten Schritt zum Offroad-Camper darstellt. Will man den Jeep im Alltag nutzen, nimmt man das Schubladensystem einfach heraus und schon hat man Platz für den Wocheneinkauf oder andere Dinge, die man transportieren will. Soll es auf Tour gehen, ist das System schnell hereingehoben und verzurrt. Perfekt, denn damit hat das Fahrzeug einen echten Mehrfachnutzen.

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