LMC Cruiser – Flexibles Wohnmobil für Komfort und Abenteuer

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Die LMC Cruiser Baureihe steht für komfortables Reisen, hohe Flexibilität und ein angenehmes Fahrvergnügen. LMC (Lord Münsterland Caravan), als Traditionshersteller mit über 65 Jahren Erfahrung, kombiniert bei diesen teilintegrierten Wohnmobilen modernes Design mit praxisgerechter Funktionalität. Cruiser-Modelle richten sich an Vanlife-Enthusiasten und Wohnmobil-Fans, die Wert auf Qualität und Alltagstauglichkeit legen. Bis zu drei Personen finden in dem geräumigen Fahrzeug bequem Platz – mit optionalem Aufstelldach sogar bis zu fünf. Weiße Möbelfronten, indirekte LED-Beleuchtung und eine warme Buchenholz-Optik schaffen ein wohnliches Ambiente. Gleichzeitig sorgen durchdachte Details dafür, dass der Cruiser sowohl für den Städtetrip als auch für die Langzeitreise bestens gerüstet ist.

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Überblick über die Cruiser-Baureihe (V- und T-Modelle)

Die LMC Cruiser-Baureihe umfasst zwei Varianten, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Zum einen gibt es den Cruiser V – ein besonders schmales und wendiges Modell („V“ steht für Van). Mit nur ca. 2,22 m Außenbreite ist der Cruiser V ideal für enge Gassen, Stadtfahrten und aktive Urlauber, die ein kompaktes Reisemobil suchen. Dem gegenüber steht der Cruiser T, die klassische teilintegrierte Variante mit ca. 2,32 m Breite, die etwas mehr Innenraum bietet. Aktuell wird die Baureihe in einer „Last Edition“ mit zwei Grundrissen angeboten: dem agilen Cruiser V 646 G und dem geräumigen Cruiser T 662 G. Historisch gab es zudem weitere Layouts, etwa einen kürzeren Cruiser V 636 G (ca. 6,36 m Länge) und einen längeren Cruiser T 732 G (ca. 7,55 m Länge). In jedem Fall teilen alle Cruiser Modelle die typischen LMC-Tugenden: hohe Verarbeitungsqualität, praxisnahe Grundrisse mit Einzelbetten im Heck und ein markantes Äußeres mit weißer Karosserie und dezenten roten Akzenten.

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Technische Daten: Maße, Gewicht und Motorisierung

Trotz verschiedener Abmessungen haben alle Cruiser eines gemeinsam: Sie basieren auf dem Fiat Ducato-Tiefrahmenchassis und dürfen mit Führerschein Klasse B gefahren werden (zulässiges Gesamtgewicht 3.500 kg). Der Cruiser V 646 G misst rund 6,77 m in der Länge, während der Cruiser T 662 G etwa 6,99 m lang ist – beide mit einer Höhe von ca. 2,70–2,76 m. Der etwas ältere V 636 G war mit rund 6,36 m nochmals kürzer und damit extrem handlich. Die Spurbreite des Cruiser V ist etwas schmaler gehalten, was die Fahrt durch Innenstädte erleichtert. Dank kompakter Maße und eines relativ kurzen Radstands (ca. 3,80 m beim V646 G) bleibt der Wendekreis erfreulich klein. Unter der Haube arbeitet der aktuelle Euro-6d-Dieselmotor mit 2,2 Liter Hubraum. Serienmäßig liefert er etwa 140 PS (103 kW), optional sind stärkere Varianten bis 180 PS erhältlich. Auf Wunsch ist ein komfortables 9-Gang-Automatikgetriebe verfügbar, das besonders in der Stadt und auf langen Autobahnpassagen angenehm ist. Der Verbrauch pendelt sich je nach Zuladung und Fahrweise meist um 10 Liter Diesel/100 km ein, was für ein Wohnmobil dieser Größe einen guten Wert darstellt. Die Treibstoffversorgung ist mit einem großzügigen 75-Liter (optional 90-Liter) Tank auf weite Etappen ausgelegt. Für ausreichende Zuladung sorgt ein Nutzlastpolster von rund 500–600 kg im Serienzustand – bei Bedarf kann das Fahrgestell auf eine höhere Tonnage (z.B. 4,25 t) aufgelastet werden, um noch mehr Gepäck oder Zubehör mitzunehmen.

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Innenraumgestaltung und Komfort

Wohnlich und durchdacht: Beim Betreten des LMC Cruiser empfängt einen ein helles, modernes Interieur. Hochwertige Möbel in Buchenholz-Dekor mit hellen weißen Klappen verleihen dem Raum eine freundliche Atmosphäre. LED-Spots und indirekte Beleuchtungsleisten oberhalb der Oberschränke tauchen den Innenraum abends in ein warmes Licht – perfekt, um nach einem langen Reisetag zu entspannen. Die Sitzgruppe ist als halbdinette L-Sitzbank mit drehbaren Fahrerhaussitzen gestaltet, sodass bis zu fünf Personen am Tisch Platz finden. Eine clevere Detaillösung sind die winterfesten Rückenpolster an der Sitzbank: Hinterlüftete Polster und eine isolierte Wand sorgen dafür, dass man auch an kalten Tagen gemütlich sitzen kann, ohne Kältebrücken zu spüren. Direkt gegenüber liegt die Kompaktküche in der Fahrzeugmitte. Trotz der relativ kleinen Abmessungen bietet die Küche alles Nötige: einen 3-Flammen-Gaskocher mit Glasabdeckung, eine Edelstahl-Spüle sowie ausreichend Schubladen mit Soft-Close für Geschirr und Vorräte. Ein 140-Liter-hoher Kühlschrank (Smart-Tower) mit Frostfach sichert die Lebensmittelversorgung unterwegs. Im Heck befinden sich zwei Einzelbetten längs angeordnet. Diese festen Betten (ca. 1,93 × 0,80 m) sind mit hochwertigen Lattenrosten und Taschenfederkern-Matratzen ausgestattet – hier wurde nicht gespart, was besonders Langzeitreisende zu schätzen wissen. Mit einem Einlegepolster lässt sich der Mittelgang zwischen den Betten schließen, sodass eine große Liegewiese entsteht (ideal, um auch mal quer zu schlafen oder mit Kindern zu kuscheln). Zahlreiche Staufächer und Hängeschränke umrahmen den Schlafbereich, beleuchtet von Leselampen und indirektem Licht. Je nach Grundriss unterscheidet sich das Bad: Im Cruiser V ist ein sogenanntes Vario-Bad integriert – Dusche und Toilette teilen sich einen clever gestalteten Raum mit schwenkbarer Wand bzw. Falttür. Trotz der kompakten Maße hat man ausreichend Bewegungsfreiheit zum Duschen; nach dem Duschvorgang lässt sich alles trockenlegen und als normales WC-Waschraum nutzen. Der Cruiser T 662 G nutzt die breitere Aufbaufläche und bietet einen etwas geräumigeren Waschraum – hier sind Toilette und Duschkabine gegenüberliegend angeordnet, sodass ein Raumbad entsteht, das durch Türen zum Wohnraum abgetrennt werden kann. Ein ausklappbarer Duschrost aus Holz und durchdachte Ablagen (sowie optionales Fenster im Bad) machen die Nutzung angenehm. Insgesamt herrscht im Cruiser eine durchgängige Komfort-Ausstattung: Serienmäßig sind Truma-Combi-6-Heizung mit Boiler für Warmwasser an Bord, vielfältige USB- und 230V-Steckdosen, Fliegenschutztür am Eingang sowie drehbare Captain-Chair-Sitze im Cockpit mit Armlehnen.

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Besondere Merkmale – Bauweise und Technik des LMC Cruiser

Die LMC Cruiser-Baureihe zeichnet sich durch ihre langlebige Konstruktionsweise aus. Herzstück ist die von LMC entwickelte Long Life Technology (LLT), die einen Aufbau praktisch ohne Holz ermöglicht. Wände, Boden und Dach bestehen aus mehrschichtigen Sandwichplatten: innen dekoratives Sperrmaterial, dazwischen hochwertige XPS-Dämmung, außen eine widerstandsfähige Schicht. Anstelle von Holzleisten kommen feuchtigkeitsunempfindliche PU-Leisten zum Einsatz. Diese Bauweise beugt Fäulnis und Wasserschäden vor – nicht umsonst gewährt LMC stolze 12 Jahre Dichtigkeitsgarantie auf den Aufbau. Als Schutz gegen Witterung setzt LMC rundum auf GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff): Bug, Dach und Heckwand sind aus robustem GFK gefertigt. Dadurch ist das Dach des Cruiser besonders hagelresistent – ein großer Vorteil, wenn man in sturm- und hagelgefährdeten Regionen unterwegs ist. Auch Unterboden und Radkästen sind mit GFK bzw. Kunststoff verkleidet, um Steinschlag und Salz trotzen zu können. Die Aufbauwände selbst sind glatt und weiß lackiert (beim Sondermodell „Black Selection“ gab es auch graue Fahrerhaus-Lackierung in Campovolo-Grau). Alle Fenster im Wohnbereich sind rahmenlos und doppelt verglast, was neben der modernen Optik auch bessere Isolation bringt und klapperfreie Fahrt garantiert. Weitere besondere Merkmale: Die Aufbautür ist extra breit (70 cm) und mit Fenster, Fliegengitter und Zentralverriegelung gekoppelt – Komfort wie beim PKW. Der Einstieg ist als Tiefrahmen-Coupé-Einstieg ausgeführt, was bedeutet, dass keine klappbare Trittstufe nötig ist und man bequem ein- und aussteigen kann. Stauraum ist reichlich vorhanden: Unter den Heck-Einzelbetten erstreckt sich eine große Heckgarage mit beidseitigen Klappen, die Fahrräder oder sperriges Gepäck aufnimmt. Verzurrschienen und Beleuchtung in der Garage gehören dazu, und eine Serviceklappe seitlich erleichtert das Be- und Entladen kleinerer Gegenstände. Für autarkes Stehen sind ein fest verbauter Frischwassertank (um ~100 L) und Abwassertank (~90 L, beheizbar) an Bord, beide bequem von außen zu entleeren. Technisch ist der Cruiser ebenfalls up to date: Serienmäßig mit ABS, ESP, Traktionskontrolle, Hill-Holder und Fahrer- und Beifahrerairbags ausgestattet, bietet er auf Wunsch moderne Assistenzsysteme und eine Rückfahrkamera. Das Cockpit des Fiat Ducato (Modellgeneration 8) präsentiert sich mit großem Touchscreen-Display (für Navi und Bordinfo), Multifunktionslenkrad und vielen Ablagen – fast wie ein Pkw. Nicht zuletzt gibt es ein Aufstelldach als Werksoption: Dieses integrierte Schlafdach (aufstellbar nach oben, mit festem Ausschnitt im Fahrzeugdach) bietet zwei zusätzlichen Schlafplätze (Liegefläche ca. 2,34 × 1,33 m) und eine Panoramafront aus Zeltstoff. Mit dieser seltenen Option in der Klasse der Teilintegrierten können auch Familien mit Kindern komfortabel reisen. (Hinweis: Ein Aufstelldach ist vor allem für die wärmere Jahreszeit gedacht, da es weniger gut isoliert ist – im Winter bleibt es meist eingeklappt.)

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Unterschiede zwischen den Modellen und Grundrissen des LMC Cruiser

Ob Cruiser V oder Cruiser T – beide Varianten teilen viele Gene, unterscheiden sich aber in Nuancen, um verschiedene Bedürfnisse zu bedienen. Der Cruiser V 646 G punktet mit seinen kompakten Maßen: Rund 22 cm kürzer und 10 cm schmaler als der T 662 G, lässt er sich auf engen Landstraßen und in Altstädten einfacher manövrieren. Das merkt man z.B. beim Parken – der V passt oft in kleinere Lücken und hat einen geringeren Überhang hinten. Im Innenraum spürt man die geringere Breite des V-Modells durch einen etwas knapper bemessenen Gang und ein kompakteres Bad. Dennoch ist der Grundriss ähnlich: Beide Modelle setzen auf die Einzelbetten über Garage (erkennbar am „G“ in der Modellbezeichnung) und eine Mittelküche mit gegenüberliegender Sitzgruppe. Der entscheidende Unterschied liegt im Bad: Der Cruiser T 662 G kann dank seiner Breite ein richtiges Raumbad mit separater Duschkabine bieten, während der Cruiser V ein Vario-Bad nutzt. Wer also viel Wert auf ein großzügiges Dusch-Erlebnis legt, wird im T-Modell zufriedener sein. Auch bietet der T 662 G ein klein wenig mehr Stauraum in Schränken und Küche – z.B. einen größeren Kleiderschrank und höhere Hängeschränke über der Dinette. Der Cruiser T 732 G (in früheren Modelljahren verfügbar) ging noch einen Schritt weiter: Mit 7,5 m Länge bot er reichlich Platz für Wohnkomfort, z.B. eine geräumige Lounge und ein längeres Raumbad, war aber entsprechend schwerer und kostspieliger. Auf der anderen Seite gab es den kleineren Cruiser V 636 G, der noch stadttauglicher war, aber dafür z.B. etwas kürzere Betten hatte und weniger Stauraum im Heck. Generell gilt: Cruiser V-Modelle eignen sich hervorragend für Paare oder Einzelreisende, die häufig die Location wechseln und auch mal abseits großer Campingplätze stehen möchten. Cruiser T-Modelle sind ideal für Reisende, die den Schwerpunkt auf Wohnraum und Komfort legen – sei es ein Paar auf großer Tour oder auch mal zwei Freunde, die die Einzelbetten schätzen. Beide Modelle bieten 4 eingetragene Sitzplätze mit Gurt; das vordere Wohnraum-Sofa lässt sich mit wenigen Handgriffen zum Gästebett umbauen, was z.B. einem Kind oder spontanem Besuch einen Schlafplatz bietet. In der Praxis sind somit 3 Schlafplätze ohne Zusatzdach nutzbar (2 hinten + 1 vorn). Entscheidet man sich für das Aufstelldach, verwandeln sich Cruiser V und T in vollwertige 4-Personen-Wohnmobile – ein Alleinstellungsmerkmal in dieser Fahrzeugklasse, das sonst eher bei urbanen Campervans zu finden ist. Preislich liegen die Cruiser-Modelle im oberen Mittelfeld: Ein Cruiser V 646 G startet je nach Ausstattung bei rund 80.000 €, während ein Cruiser T 662 G mit etwas mehr Serienumfang um etwa 85.000 € beginnt. Sonderausstattungen (Automatik, Markise, Solaranlage, etc.) können den Preis allerdings deutlich steigern. Hier lohnt ein Blick auf die Last Edition Angebote, bei denen LMC einige beliebte Extras bereits im Paket inkludiert hat.

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Zielgruppe und Einsatzbereiche

Für wen eignet sich nun ein LMC Cruiser? Städtetrip-Fans und aktive Paare werden vor allem den Cruiser V ins Herz schließen. Dank seiner Wendigkeit passt er auch durch verwinkelte Altstadtstraßen oder passt auf normalen Parkplätzen, wo größere Mobile passen müssen. Museumsbesuche, Restaurantstopps oder spontanes Sightseeing in der City – mit dem Cruiser V kein Problem, zumal er mit unter 7 m Länge oft noch in Innenstadtnähe geparkt werden kann. Natur- und Abenteuerliebhaber profitieren ebenfalls von den kompakten Maßen: ob hochalpine Passstraße oder enge Küstenstraße, dieses Wohnmobil bleibt leicht beherrschbar. Wer hingegen lange Reisen unternimmt oder vielleicht im Wohnmobil überwintern möchte, findet im Cruiser T den passenden Begleiter. Durch den etwas größeren Innenraum und Komfortfeatures wie das großzügige Bad und mehr Schrankraum ist er ideal für Langzeitreisen oder auch als mobiles Zuhause auf Zeit. Beide Cruiser-Varianten sind wintertauglich, was die Off-Season-Nutzung attraktiv macht: Die effektive XPS-Isolierung und die beheizten Tanks ermöglichen auch bei kühleren Temperaturen Campingspaß. Die Truma-Combi-Heizung (Gas) verteilt warme Luft im ganzen Fahrzeug; optional gibt es sogar elektrische Fußbodenheizung in Teilen des Wohnbereichs, die an kalten Tagen für warme Füße sorgt. Damit steht auch einem Abstecher in den Schnee nichts im Wege – mit dem Cruiser kann man Silvester in den Bergen oder ein verlängertes Wochenende auf dem winterlichen Campingplatz genießen. Beachten muss man dabei lediglich, dass das optionale Aufstelldach in tiefem Winter besser geschlossen bleibt, da dessen Zeltbalg natürlich nicht die Dämmwerte der restlichen Karosserie erreicht. Im Gegenzug hat man in wärmeren Monaten die Chance, unter dem Aufstelldach mit Blick in den Sternenhimmel einzuschlafen – ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Die Zielgruppe des LMC Cruiser ist vielfältig: Vom anspruchsvollen Paar im Ruhestand, das bequem und zuverlässig durch Europa touren möchte, über die kleine Familie, die dank Aufstelldach genug Schlafplätze für alle hat, bis hin zum aktiven Outdoor-Sportler, der Mountainbikes, Surfbrett oder Skiausrüstung im Heck verstaut und den Cruiser als Basislager nutzt. Durch die Kombination aus solidem Fahrzeugbau, brauchbarer Zuladung (für Freizeitgeräte, Proviant und Co.) und gutem Fahrkomfort eignet sich der Cruiser gleichermaßen für den kurzen Wochenendausflug wie für die mehrmonatige Camper-Tour.

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Fazit: Stärken und Schwächen des LMC Cruiser

Der LMC Cruiser überzeugt als durchdachtes Reisebegleitermobil mit vielen Stärken. Besonders hervorzuheben sind die hochwertige Verarbeitung und die langlebige Konstruktion: GFK-Haut und holzfreier Aufbau mit langer Dichtigkeitsgarantie geben ein gutes Gefühl von Sicherheit. Auch im Innenraum punkten die Cruiser-Modelle mit Komfort – bequeme Betten, wohnliche Atmosphäre, ausreichender Stauraum und praxistaugliche Einrichtung (von Küche bis Bad) machen sowohl Kurztrips als auch lange Reisen angenehm. Die Flexibilität der Baureihe – schmale V-Version für Agilität, größere T-Version für mehr Platz, plus Option eines Schlafdachs – ist ein Alleinstellungsmerkmal, das verschiedenste Kundenwünsche abdeckt. Zudem ist der Cruiser technisch auf der Höhe der Zeit: Das moderne Fiat-Chassis bringt gute Fahrassistenz mit sich, die Motorisierung ist kräftig und effizient, und wichtige Extras (Heizung, isolierte Tanks, Kamera, etc.) sind vorhanden oder nachrüstbar. Nicht zuletzt ermöglicht die 3,5-t-Klasse eine einfache Handhabung (kein LKW-Führerschein nötig), was den Kreis der potenziellen Fahrer vergrößert.

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Natürlich gibt es auch ein paar Schwächen oder Kompromisse. So bietet LMC im Cruiser ausschließlich Grundrisse mit Einzelbetten an – Fans von Queensbett oder Heckquerbett schauen hier in die Röhre. Auch das Raumangebot im schmalen Cruiser V ist – bauartbedingt – etwas eingeschränkt: Bei schlechtem Wetter mit vier Personen längere Zeit innen zu sitzen, dürfte im V 646 G durchaus kuschelig werden. Hier kann das T-Modell seine Vorteile ausspielen. Die Preislage der Cruiser-Baureihe ist im oberen Segment angesiedelt: Mit umfangreicher Sonderausstattung kratzt ein Cruiser schnell an der 100.000-Euro-Marke. Dafür erhält man jedoch ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug, das viele Jahre Freude bereiten kann. Ein praktischer Aspekt ist noch das zulässige Gesamtgewicht: Bei voller Ausrüstung, vier Passagieren und Reisegepäck kommt man der 3,5-t-Grenze nahe – Käufer, die viel Zusatzkit mitnehmen wollen, sollten über eine Auflastung nachdenken (was dann aber einen entsprechenden Führerschein erfordert). Alles in allem überwiegen die Stärken des LMC Cruiser deutlich: Er ist ein zuverlässiger, komfortabler und vielseitiger Reisebegleiter, der im Vanlife-Alltag wie auch auf großen Touren eine sehr gute Figur macht. Ob für den Wochenendtrip in die City oder die mehrmonatige Europareise – die LMC Cruiser-Baureihe bietet für viele Einsatzzwecke das passende Fahrzeug und vereint dabei Reisemobil-Luxus mit Abenteuerlust in gelungener Balance.

Bilder: Hersteller

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