Woshup gibt es noch nicht lange. Dabei sind die Dinge die es jetzt für Consumer, also uns Camper und Vanlifer zu kaufen gibt schon lange erprobt und wurden durch das neue Start-Up jetzt für den privaten Camper- und Caravanmarkt verfügbar gemacht. Vanlifemag.de hat Woshup irgendwann im Netz entdeckt und direkt nachgefragt: taugen eure Produkte was? Die Antwort war sehr einfach: probiert´s doch aus! Gesagt, getan – und zwar am Beispiel unseres Dachzeltes. Das ist schon ganz lange von Außen nicht mehr gereinigt worden. Perfekt geeignet sollte der Woshup Regenstreifen Killer sein. Daher haben wir den Woshup Regenstreifenkiller im Test am Dachzelt genau unter die Lupe genommen. Unser Test des Woshup Regenstreifen Killer zum Regenstreifen entfernen.
Muss Gutes teuer sein – Woshup Regenstreifen Killer jedenfalls nicht
Was kostet der Reiniger? Für knapp 22 Euro für einen Liter ist er im Onlineshop von Woshup erhältlich. Kauft man mehr, kriegt man ihn günstiger. Gleich vorweg: wir haben für unser Dachzelt keinen Liter verbraucht. Knapp ein halber Liter wurde von uns eingesetzt.
Um was handelt es sich eigentlich bei den Verschmutzungen auf unserem Dachzelt? Wir jedenfalls haben es seit knapp fünf Jahren auerhaft auf einem im Freien stehenden Toyota FJ Cruiser montiert. Im Grunde handelt es sich hier um kleine Schmutzteilchen aus der Luft, vor allem Bremsstaub, Gummiabrieb, Abgase, etc. die am Dach haften. Und noch dazu bei Regen heruntergespült werden und dann Streifen bilden. Sieht echt hässlich aus und beim zuklappen des Dachzeltes, bei dem man ja auch von oben etwas drücken muss, fragt man sich mit einem mulmigen Gefühl: “Was fasse ich da eigentlich an?”
Unser Testablauf
Wier haben wir getestet? Da wir das Dachzelt noch nie gereinigt haben, setzten wir folgendes um: vorn reinigten wir zum Vergleich mit Spülmittel (FIT) und im hinteren Bereich mit dem Regenstreifen Killer von Woshup. So wollten wir den Unterschied erkennen – zwischen chemischen Reiniger und Haushaltsmittel.
Wie reinigt man also mit dem Regenstreifen Killer von Woshup?
Ganz wichtig vorab: die Anleitung und Hinweise genau durchlesen und versuchen zu beachten! Wir haben es gemacht und finden das, was auf der Flasche steht, sehr gut verständlich. Die Warnhinweise sind verständlich, die angegeben Arbeitsschritte ganz genauso. Dafür kriegt Woshup schon mal 10 Punkte. Es geht los mit einem Test an einer nicht auffälligen Stelle. Haben wir gemacht, keine Probleme, also weiter zur richtigen Reinigung. Noch ganz wichtig: zuhause im Vorgarten sollte man sich nicht an der Reinigung des Dachzeltes oder des Campers versuchen. Denn fiese Nachbarn könnten die Cops rufen, oder das Ordnungsamt, und dann wird es schnell teuer. Lieber wie wir zur Waschanlage fahren. Bei uns ist es dort erlaubt, eigene Reiniger zu verwenden.
Aufsprühen – und warten
In einem ersten Schritt muss man den Reiniger natürlich auftragen. Wir haben knapp eine Minute gebraucht, um das gesamte Dachzelt von oben einzusprühen. Das geht mit dem mitgelieferten Sprühkopf einfach. Dabei bilden sich kleine Bläschen – und wir geben es zu: gespart haben wir mit dem Reiniger nicht. Richtig ordentlich drauf – viel hilft viel war unsere Devise. Das muss ganz sicher nicht so sein, aber wir wollten es wissen!
Einwirkzeit beachten – Woshup Regenstreifen Killer im Test bleibt Chemie
Auf der Flasche des von Woshup stammenden Regenstreifen Killers steht, man soll zwischen drei und fünf Minuten einwirken lassen. Das haben wir genau beachtet und nach fünf Minuten mit einer mechanischen Reinigung begonnen. Dazu haben wir zuerst mit einem groben Fliestuch geputzt. Danach, ohne zuvor abgespült zu haben, setzten wir noch eine Bürste, wie sie an Waschanlagen zu finden ist, ein. Dabei lief schon Wasser aus der Bürste.
Richtig abspülen nicht vergessen – auch das Fahrzeug selbst
Im Anschluss verwendeten wir einige Münzchips für das Abspülen des Dachzeltes – und des gesamten Fahrzeuges. Woshup schreibt genau das auch auf der Flasche – gründlich abspülen sollten wir. Haben wir getan und einiges an Wasser dafür eingesetzt. Warum muss das sein? Würde man das nicht tun, würde der Wasseranteil im Woshup Regenstreifen Killer verdampfen und die pure Chemie bliebe übrig. Diese könnte dann ewig wirken und eventuell Beschädigungen an der Oberfläche verursachen. Wir jedenfalls haben auch hier nach der Devise “Viel hilft viel” gehandelt und alles sehr ordentlich weggespült.
Wie sieht das Dachzelt nach dem Reinigen aus?
Alles in allem haben wir mit Beginn des Auftragens, der Einwirkzeit, dem Putzen und dem dann notwendigrn Abspülen genau 21 Minuten geopfert, um einzuschätzen, ob der Woshup Regenstreifen Killer im Test gut abschneidet. 21 gut investierte Minuten, wie wir jetzt feststellen. Das Dachzelt sieht richtig gut aus. Der allermeiste Dreck ist weg! Herrlich weiß strahlt unser Autohome Columbus nun wieder. Ja, ein paar kleinere Flecken bleiben übrig – aber die putzen wir dann ziemlich schnell weg.
Fazit zum Woshup Regenstreifen Killer im Test
Klasse! Das Ding funktioniert! Man hält sich an die Anwendungshinweise und der Regenstreifenkiller tut, was er tun soll: er killt die Regenstreifen. In unserem Beispiel auf einem Dachzelt, ganz sicher aber auch an Campervans, Caravans und Wohnmobilen. Die Testfläche welche wir mit Spülmittel reinigten, war bei weitem nicht so sauber wie die Fläche die wir mit dem Regenstreifen Killer berarbeitet haben. Ein tolles Produkt haben uns die Jungs von Woshup da geschickt. Werden wir jetzt häufiger einsetzen! Aber nicht mehr am Dachzelt – das ist jetzt sauber.