Wintercamping – worauf kommt es dabei eigentlich an, damit man im Wohnmobil, Campervan oder Caravan nicht erbärmlich friert? Wohnmobil- und Caravan-Hersteller Hobby aus Fockbek bei Rendsburg hat dazu einige Antworten parat. Denn durch die Nähe zu Skandinavien gelten die Länder im Norden Europas für das Unternehmen als wichtiger Absatzmarkt. Daher sind viele Hobby-Modelle für das Wintercampen bei bis zu Minus 20 Grad geeignet.
Wintercamping hat seinen ganz eigenen Reiz
Draußen klirrend kalt, im Wohnmobil, Campervan oder Caravan aber so mollig warm wie in einer Berghütte mit Feuer im Kamin. Was für die einen völlig undenkbar ist, macht für die anderen einen ganz besonderen Reiz aus. Und das nicht nur für Skifahrer oder Snowboarder.
Das weiß man auch bei beim Wohnmobil- und Caravan-Hersteller Hobby und hat daher viele Wohnwagen und Reisemobile im Portfolio, die sich hervorragend für den Winterurlaub eignen. Das ergibt sich schon allein durch die Nähe zu Skandinavien. Denn dort sind die Winter nicht nur länger, sondern auch kälter. Dafür belohnt die verschneite Landschaft grade bei Sonnenschein mit grandiosen Ausblicken.
Wintercamping – worauf kommt es an?
Doch worauf kommt es an beim Wintercamping? Was braucht es, damit es im Camper schön warm wird und auch bleibt? Wichtig ist vor allem eine gute Dämmung der mobilen Behausung. Die Teilintegrierten von Hobby verfügen daher – wie auch die Wohnwagen – über eine Sandwichwand mit einer Stärke von bis zu 42 Millimetern. Die PU-geschäumten Eckpfosten sollen ebenfalls über gute Dämmeigenschaften verfügen. Damit sollte es auch keine Kältebrücken in den Ecken des Aufbaus geben. Damit ist schon einmal der erste Part für einen warmen Innenraum erfüllt. Denn je besser ein Wohnmobil oder ein Caravan gedämmt ist, umso weniger Wärme entweicht. Zusätzlich ist der Innenboden aus einer XPS-Wärmedämmung mit GFK-Beschichtung gefertigt.
Die Kastenwagen, die als Basis dienen, werden dagegen mit einer B6-Spezialdämmung im gesamten Karosseriebereich und XPS-Schaumwärme gedämmt. Laut Hobby sei die Wirkung bei den Campern auch bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad spürbar.
Damit es innen schnell warm wird, verlässt man sich bei Hobby auf Heizsysteme von Truma und Alde. Beides keine Unbekannten, wenn es um das Thema Heizen geht. Hier kann der Kunden zwischen Gasheizung, Warmwasser-Therme, Combi-Heizung, Warmwasserheizung oder Elektroheizung wählen. So ist für jeden etwas dabei. Für warme Füße sorgen in den Fußboden eingelassene Heizfolien, die im Laufbereich des Fußbodens Kältebrücken und frostige Füße verhindern sollen.
Alle Fahrzeuge sind zusätzlich natürlich mit einer Warmwasserversorgung ausgestattet, die nach dem Ausflug in den Schnee eine heiße Dusche ermöglicht. Und da wir im Zeitalter der Smartphones und -homes leben, lässt sich das Heizsystem über das Handy oder ein Tablet mit der Hobby-Connect-App steuern. Damit wird der Camper dann zum Smartcamper.
Thermovorhänge, beheizbare Abwassertanks und isolierte Garagen sorgen überdies dafür, dass auch garantiert nichts einfriert.
Die wichtigsten Infos und Tipps hat Hobby auf seiner Webseite unter dem Link Gute Gründe für Hobby – Wintertauglichkeit zusammengefasst.
Wer sich selbst ein Bild von der Wintertauglichkeit der Hobby-Reisefahrzeuge machen will, der kommt vom 18. bis zum 26. Januar nach Stuttgart auf die CMT. Hobby ist dort in Halle 5 zu finden.
Bilder: Hobby – Text: Michael Scheler, Hobby