Wer mit dem Campervan die Welt erkundet, trifft unweigerlich auf sprachliche Barrieren. Gerade in abgelegenen Regionen oder bei komplexen Gesprächen kann das schnell zur Herausforderung werden. Genau hier zeigt sich die Stärke moderner KI-gestützter Übersetzungen auf Reisen. Axel Telzerow, Outdoor-Experte und Abenteurer, hat das Samsung Galaxy Z Flip6 auf einer dreimonatigen Reise durch Europa und Nordafrika getestet und teilt seine Erfahrungen mit vanlifemag.de. Zusätzlich setzten wir das Smartphone selbst bei einer Produktionsreise in Thailand ein und erlebten die Funktionen hautnah selbst.
Sprachbarrieren? Kein Problem mit KI-gestützten Übersetzungen auf Reisen
Von Hamburg über die Westalpen und Pyrenäen bis nach Marokko und die Westsahara – Axel war mit seinem Camperumbau auf Toyotabasis lange unterwegs. In Ländern wie Marokko, wo Arabisch und Französisch vorherrschen, wurde die KI-gestützte Übersetzung des Samsung Galaxy Z Flip6 für ihn unverzichtbar.
“Mein Arabisch ist nicht vorhanden, Französisch spreche ich auch nicht. Deshalb war das Gerät permanent im Einsatz,” berichtet Axel. Besonders in Notfällen zeigte sich die Nützlichkeit des Samsungs: “Als mein Hund krank wurde und ich mit ihm zum Tierarzt musste, war es extrem hilfreich. Perfekte Übersetzung ist nicht das Entscheidende – es geht darum, sich zu verständigen.” Genau das leistet die Dolmetscher-App von Samsung: Sie hilft in Alltagssituationen, in denen selbst Gesten nicht ausreichen, um sich zu verständigen.
Faltbares Display für bessere Kommunikation
Eine besondere Funktion des Samsung Galaxy Z Flip6 ist das faltbare Display, das bei der Kommunikation in lauten Umgebungen oder mit schwer verständlichen Akzenten hilfreich sein kann. “Wenn es laut war oder mein Gesprächspartner nicht gut sprechen konnte, habe ich das Handy einfach aufgestellt und den Text anzeigen lassen”, erzählt Axel. Das erleichtert insbesondere Gespräche mit älteren Menschen oder in hektischen Situationen, beispielsweise auf Märkten oder an Tankstellen in fremden Ländern.
Allerdings gibt es einen kleinen Gewöhnungseffekt: “Man muss sich daran gewöhnen, auf welchem Display Frage und Antwort erscheinen. Für Leute, die so ein Gerät noch nie gesehen haben, kann das anfangs ungewohnt sein.” Doch einmal verstanden, macht die Funktion das Verständigen in der Fremde umso einfacher.
Auf der von vanlifemag.de durchgeführten Produktionsreise in das Pickup-Land Thailand konnte das Smartphone ebenfalls klar beweisen, wie gut die KI-gestützte Übersetzung funktioniert. Gerade die thailändische Sprache ist extrem facettenreich und kleinste tonale Hebungen sorgen für unterschiedliche Bedeutungen. Bei der Suche nach einem konkreten Ladengeschäft fragten wir mehrere Passanten mit Hilfe des Smartphones. Das Resultat: Sie antworteten uns nach kurzer Erklärung in der Landessprache und das Smartphone übersetzte absolut verständlich. Wahnsinn. Wir fanden unser Ziel dadurch sehr leicht.
Galaxy AI als Schlüssel zur Welt mit KI-gestützten Übersetzungen auf Reisen
Axel beschreibt die KI-gestützte Übersetzungsfunktion als “Schlüssel zur Welt” – besonders in Regionen, in denen Englisch oder andere europäische Sprachen kaum gesprochen werden. “Solange man in Europa bleibt, kommt man oft noch mit Englisch oder ein paar Brocken der Landessprache durch. Aber in Marokko oder der Westsahara sieht das ganz anders aus. Da wurde das Galaxy Z Flip6 für mich zum unverzichtbaren Reisebegleiter.” Wir, in Thailand jedenfalls, erlebten es absolut identisch. In jedem Geschäft ermöglichte das Smartphone eine funktionierende Konversation. Manche Passanten fanden diese Art des Gesprächs sogar cool.
Ein wichtiger Tipp von Axel: Vor der Reise sollten die benötigten Sprachpakete heruntergeladen werden. Gerade in abgelegenen Gegenden mit schlechter Internetverbindung ist das essenziell. “Hat man das erledigt, wird das Gerät zu einem echten Hilfsmittel für alle, die die Welt entdecken wollen.” Seine Empfehlung ist klar: Jeder Vanlifer, der sich außerhalb Europas bewegt, sollte diese Funktion in Betracht ziehen. Die Größe der Sprachpakete belastet den Speicher des Smartphones übrigens kaum. So ausgestattet kann man selbst da, wo keinerlei Empfang möglich ist, die KI-Funktion nutzen.
Filmen statt Fotografieren: Ein ungewöhnlicher Einsatztipp
Neben der Dolmetscher-Funktion hat Axel das Samsung Galaxy Z Flip6 hauptsächlich als Videokamera genutzt. “Zum Fotografieren habe ich das Galaxy S24 Ultra verwendet, weil der AI-Zoom dort unschlagbar ist. Aber das Flip6 war mein Go-to-Gerät fürs Filmen.”
Sein Trick: Das halb aufgeklappte Smartphone wurde als Dashcam eingesetzt – zwischen Windschutzscheibe und Armaturenbrett geklemmt. “So habe ich fantastische Aufnahmen von meinen Offroad-Touren gemacht, die ich sonst nur mit einer teuren Actionkamera hinbekommen hätte.” Dabei war das Gerät nicht nur sicher verstaut, sondern auch staubgeschützt und jederzeit einsatzbereit.
In Thailand selbst fotografierten wir damit die schönsten Motive. Die Funktion der Galaxy-Kameras ist fast legendär gut. Unser Fotograf, ausgerüstet mit Spiegelreflex- bzw. Systemkamera nutzte am Ende das Galaxy, einfach weil die Fotos sehr schnell und qualitativ gut zu Buche schlagen.
Fazit: Unverzichtbares Tool für Reisende
Axels Erfahrungen zeigen, dass AI-Übersetzungen heute mehr als nur nette Spielereien sind – sie können auf Reisen echte Lebensretter sein. Besonders in Regionen mit fremden Sprachen oder bei unvorhergesehenen Situationen, wie einem Tierarztbesuch, kann ein intelligentes Übersetzungs-Tool eine enorme Erleichterung sein.
Das Samsung Galaxy Z Flip6 punktet dabei nicht nur mit seiner Übersetzungs-App, sondern auch mit praktischen Features wie dem faltbaren Display und der Möglichkeit, es als Dashcam zu nutzen. Wer sich auf eine ausgedehnte Vanlife-Reise begibt, sollte über die Anschaffung eines solchen Tools nachdenken – es könnte den Unterschied zwischen Frust und unvergesslichen Begegnungen ausmachen. Selbst bei so kompliziert anmutenden Sprachen wie Arabisch und Thailändisch hilft das Smartphone wunderbar. Das Smartphone kostet um die 700 Euro.